Symbolbild eines Feuerwehreinsatzes im Kölner Stadtteil Höhenberg (Foto: Imago / Maximilian Koch).

Am Montagnachmittag meldeten mehrere Anrufer*innen eine große Rauchwolke in der Colonia-Allee in Köln-Holweide. Die Feuerwehr rückte sofort mit einem Großaufgebot an, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Die Hintergründe.

Im Überblick

  • Am Montagnachmittag musste die Feuerwehr zu einem Großbrand in einem Gebäudekomplex der Axa-Versicherung in Köln-Holweide ausrücken.
  • Insgesamt waren 43 Einsatzkräften und zwölf Fahrzeuge am Einsatz beteiligt, rund 100 Menschen mussten aus dem Gebäudekomplex evakuiert werden.
  • Erste Erkenntnisse der Feuerwehr zeigten: Styroporplatten, die im Dachbereich in der Nähe einer Glasfront gelagert wurden, könnten der Grund für das Feuer gewesen sein.

Gebäudekomplex in Brand geraten – Großeinsatz der Feuerwehr

Am Montag um 16:30 Uhr meldeten mehrere Anrufer*innen eine große Rauchwolke in der Colonia-Allee in Köln-Holweide. Die anrückenden Feuerwehrleute forderten wegen der starken Rauchentwicklung sofort Verstärkung an. Der vermutete Auslöser des Brands waren nach Erkenntnissen der Feuerwehr mehrere Styroporplatten im Dachbereich, die neben einer Glasfront gelagert wurden. Diese könnten aufgrund der großen Hitzeentwicklung in Brand geraten sein, so berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger".

  • Zunächst wurde befürchtet, dass sich das Feuer auf weitere Etagen ausgebreitet haben könnte.
  • Aber weil zuvor mehrere Mitarbeiter*innen der Axa-Versicherung versucht hatten, den Brand mit Feuerlöschern einzudämmen, konnte die Feuerwehr besser reagieren und die Ausbreitung im Dachgeschoss verhindern.
  • Letztlich konnte das Feuer durch den Einsatz einer Drehleiter vollständig unter Kontrolle gebracht werden.

Rund 100 Menschen evakuiert

Der Sicherheitsdienst musste rund 100 Menschen evakuieren, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im Axa-Gebäude aufgehalten haben, so berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger". Außerdem waren insgesamt 43 Einsatzkräfte mit 12 Fahrzeugen im Einsatz. Ob die Styroporplatten im Dachbereich wirklich die Ursache des Großbrands waren, wird jetzt genau untersucht.

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