Im Kölner Hauptbahnhof wurde die Bundespolizei kürzlich von ungewöhnlichen Gästen überrascht. Zwei verirrte und verletzte grüne Papageien sorgten für abwechslungsreiche Einsätze.

Im Überblick:

  • Verletzte Papageien sorgen für ungewöhnliche Einsätze der Bundespolizei im Kölner Hauptbahnhof.
  • Eine aufmerksame Reisende übergibt einen der Vögel in einem Karton an die Polizei.
  • Beide Vögel wurden zur weiteren Behandlung ins Tierklinikum gebracht.

Hauptbahnhof Köln: Tierische Verwechslung

Der Kölner Hauptbahnhof diente unlängst als ungewöhnlicher Landeplatz für zwei verirrte Papageien. Die Bundespolizei hatte hierbei die unerwartete Rolle der Tierretter*innen, als die grünen Vögel sich in den Bahnhofsbereichen verirrten und die Aufmerksamkeit der Einsatzkräfte erregten. Bei den verletzten Tieren handelt es sich um Halsbandsittiche, die im urbanen Raum Kölns weit verbreitet sind.

Nicht bereit zur Kooperation

Bei einem der Vögel, der einen verletzten Flügel hatte, kam hinzu, dass er während der Rettungsaktion durchaus bissfreudig war. Dieser wurde von den Beamt*innen bei einer Suche im Gleisbereich gefunden, nachdem sie einen Bereich aufgrund eines Gleisläufers gesperrt hatten.

Reisende als Retterin

  • Eine aufmerksame Reisende bemerkte einen der Halsbandsittiche, der augenscheinlich nicht mehr fliegen konnte. Sie handelte sofort und brachte den Vogel in einem Karton zur Bundespolizei.
  • Sowohl der Vogel aus dem Gleisbereich als auch der von der Reisenden gerettete Vogel wurden von den Beamt*innen an die Tierrettung der Berufsfeuerwehr Köln übergeben.
  • Beide Vögel sind zur weiteren Behandlung ins Tierklinikum gebracht worden, womit hoffentlich sichergestellt wird, dass sie bald wieder durch die Kölner Lüfte fliegen und Kölner*innen begeistern können.

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