Das Elefantenbaby, das vergangene Woche im Kölner Zoo das Licht der Welt erblickt hat, ist ein Mädchen. Deshalb gibt’s nun weiteren Grund zur Freude.
Im Überblick:
- Das Geschlecht des Elefantenbabys konnte von Pfleger*innen eindeutig bestimmt werden.
- Die Herde kümmert sich fürsorglich um die kleine Kuh.
- Die Namensvergabe steht noch aus.
Neues Familienmitglied in der Elefantenherde herzlichst willkommen
Die Geburt des Elefantenmädchens ist ein wichtiges Ereignis für den Zoo. Der kleine Dickhäuter wird von seiner Familie liebevoll umsorgt.
- Die Mutter "Bindi", selbst ein kölsches Mädchen und die "Tanten" der Herde zeigen sich fürsorglich gegenüber dem Neugeborenen.
- Auch die Großmutter des Jungtiers, Elefantin "Shu Thu Zar" lebt im selben Gehege.
- Ihr Vater, der 24-jährige "Sang Raja", wurde im vergangenen Jahr auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms für Asiatische Elefanten an den Zoo von Pont-Scorff an der französischen Atlantikküste vermittelt.
Ein gesunder Elefantenzuwachs
Die Stimmung unter den Elefanten im Kölner Zoo ist ruhig und entspannt.
- Besonders die dreijährige "Leev Ma Rie" zeigt eine Mischung aus leichter Eifersucht und spielerischer Neugier auf das jüngste Mitglied der Herde.
Mit dem neugeborenen Elefantenmädchen besteht die Herde nun aus zehn Tieren, darunter zwei Bullen und acht Kühe. Ein besonders großer Grund der Freude: Weibliche Elefanten bleiben in der Herde, in die sie geboren wurden. Bullen hingegen verlassen diese mit Eintritt der Geschlechtsreife. Dieses Frühjahr zog der sechsjährige "Moma" aus der Kölner Herde in den Zoo Plock in Polen um.
Für alle, die dem zuckersüßen Neuzuwachs einen Besuch abstatten möchten: Das Elefantenbaby ist bereits im Elefantenpark zu sehen. Sein Name wird voraussichtlich im Laufe dieser Woche bekannt gegeben.
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