Mit der dunklen Jahreszeit beginnt auch die Zeit der Leuchtdekorationen. Ende Oktober darf da der beleuchtete Halloween-Kürbis nicht fehlen.
Im Überblick:
- Seit dem 16. Jahrhundert gibt es in Europa Kürbisse.
- Doch der Hang dazu, diese auszuhöhlen und mit einem Teelicht zu versehen, entwickelte sich erst Ende des 20. Jahrhunderts.
- Heute ist die beliebte Halloween-Tradition kaum noch wegzudenken. Ganz zur Freude der Kinder!
Gruselige Schnitzereien
Im 16. Jahrhundert fand der Kürbis seinen Weg aus dem fernen Amerika nach Europa. Und in den 1990er-Jahren kam aus der gleichen Richtung die Freude am Halloween zu uns. Und mit an Bord jede Menge Dekorationen, allesamt mit dem Ziel möglichst schaurig zu sein.
Der absolute Klassiker ist dabei der ausgeschnitzte Kürbis, dem eine Fratze verpasst wird, die mit Teelichtern beleuchtet besonders in den Abendstunden ein Hingucker ist.
Wir zeigen euch, wie ihr beim Kürbis schnitzen am besten vorgeht!
Kürbis schnitzen:
- Was wir brauchen: Kürbis, Edding, Esslöffel, scharfes Messer mit stabiler Klinge oder richtiges Schnitzmesser, Abfalleimer, Bastelunterlage, LED- oder richtiges Teelicht.
- Als Erstes solltet ihr den Kürbis gründlich abwaschen. Das geht hervorragend mit einem feuchten Tuch.
- Anschließend schneiden wir den Deckel aus. Dafür setzen wir das Messer ca. 10 cm vom Stil entfernt an und schneiden einmal rund um diesen herum. Wichtig ist, dass die Messerspitze nach Innen, also in Richtung des Kürbismittelpunkts zeigt.
- Deckel abnehmen und mit Händen und Löffel den Kürbis vollständig aushöhlen.
- Jetzt mit dem Edding die gewünschte Kürbisfratze aufmalen. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.
- Zuletzt mit dem Messer entlang der Markierungen ausschneiden. Deckel wieder drauf und fertig ist der Halloween-Kürbis.
Fazit: Die leuchtenden Kürbisaugen sind die Mühe des Schnitzens definitiv wert. In Köln und Umgebung gibt es einige Höfe, an denen ihr euch den Kürbis selber ernten könnt. Eine kleine Auswahl findet ihr hier.
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