Bundespolizist*innen am Flughafen Köln/Bonn. (IMAGO / Panama Pictures)

Am Flughafen Köln/Bonn wurde Gold im Wert von rund 1 Million Euro gestohlen. Die Polizei sucht jetzt mit Bildern aus der Überwachungskamera nach einem Komplizen des mutmaßlichen Diebes. Wer kann Hinweise geben?

Im Überblick

  • Am 29. Januar 2024 wurde Goldgranulat im Wert von rund 1 Million Euro gestohlen.
  • Ein Angestellter einer Firma für Frachtabfertigung steht im Verdacht.
  • Die Polizei Köln sucht nun mit Bildern aus einer Überwachungskamera nach einem Komplizen.

Goldgranulat im Wert von 1 Million Euro am Flughafen Köln gestohlen

Es klingt ein bisschen wie in einem Krimi. Die Polizei ist den Golddieben vom Kölner Flughafen dicht auf den Fersen. Was war passiert?

  • Am 29. Januar 2024 wurden aus einer Spedition am Köln-Bonner Flughafen 20 Kilogramm Goldgranulat gestohlen. Wert der Beute: Rund 1 Million Euro.
  • Beschuldigt wurde ein 35-jähriger Mitarbeiter einer Frachtabfertigungsfirma – Ermittler*innen hatten Videoaufnahmen aus dem betroffenen Frachtraum ausgewertet und den Mann beim mutmaßlichen Abtransport der Beute identifiziert.
  • Eine Durchsuchung seiner Wohnung in Kürten (Bergisches Land) verlief allerdings ergebnislos.
Gold Diebstahl Flughafen Köln
Mit diesen und weiteren Fotos fahndet die Polizei nach dem Komplizen des mutmaßlichen Golddiebes vom Flughafen Köln/Bonn (Foto: Polizei Köln)

Polizei fahndet öffentlich nach Komplizen des mutmaßlichen Gold-Diebes

Die Polizei fahndet nun nach einem Komplizen, der am 26. Januar versucht haben soll, den Koffer mit dem Goldgranulat abzuholen. Da er sich jedoch nicht ausweisen konnte, wurde ihm die Herausgabe verweigert. Nach dem gescheiterten Abholversuch soll er mit einem dunkelblauen Ford Fiesta weggefahren sein.

  • Hinweise zur Identität oder zum Aufenthaltsort des Gesuchten sowie zu dem verschwundenen Goldgranulat nimmt das Kriminalkommissariat 56 unter der Rufnummer 0221 229-0 entgegen.
  • Oder ihr schreibt eine E-Mail an folgende Adresse: poststelle.koeln@polizei.nrw.de.
  • Alle Bilder des Tatverdächtigen sind auf der Website der Polizei zu sehen.

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