Seit 12 Jahren gibt es in der Luxemburger Straße das Autonome Zentrum, einen beliebten Treffpunkt.
Im Überblick:
- Ein Kollektiv hat in der Kölner Neustadt ein Haus besetzt und einen Begegnungsort geschaffen.
- Das Zentrum steht auch immer wieder in der Kritik.
Der Treffpunkt in der Luxemburger Straße
- Das Autonome Zentrum Köln ist, wie der Name schon sagt, ein autonom verwaltetes Haus in der Luxemburger Straße 93 und darüber hinaus ein Kollektiv, das am 16. April 2010 ein Haus besetzt hat.
- Schon seit 12 Jahren finden hier zahlreiche Veranstaltungen statt.
- Bereits 1970 besetzte die sozialistische Selbsthilfe Köln, welche ein Jahr zuvor gegründet wurde, um eine Auffangmöglichkeit für obdachlose Kinder und Jugendliche zu bieten, in Köln Ehrenfeld das leer stehende Verwaltungsgebäude der ehemaligen Schokoladenfabrik Kwatta in der Roßstraße 16 in Köln-Ehrenfeld.
- Das Zentrum ist ein Treffpunkt für organisierte und nicht-organisierte Menschen aus den verschiedensten sozialen, politischen und kulturellen Zusammenhängen.
- Darüber hinaus bietet es einen unkommerziellen Raum für Ausstellungen, Infoveranstaltungen, Gruppentreffen, Konzerte, Partys, Kneipe, Essen, Kino und vieles mehr.
Linke Strukturen und emanzipatorische Inhalte
- In dem Zentrum wird entlang emanzipatorischer Inhalte parteiunabhängige Politik und Kultur betrieben.
- Das AZ Köln verbindet diverse Linke Strukturen in Köln miteinander und fungiert mitunter als Dachverband der Linken Szene in und um Köln.
- Das Autonome Zentrum Köln steht immer wieder in der Kritik. Als Vernetzungspunkt der Linken Szene wird dem Autonomen Zentrum oftmals eine fehlende Abgrenzung zu gewalttätigen Ereignissen und linksextremistischem Gedankengut vorgeworfen.
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