In Köln leben einige Tausend Obdachlose. Die genaue Anzahl ist nicht bekannt. Mit verschiedenen Aktionen möchtender Verein „Straßenwächter“ und die Stadt Kölnhelfen, dass alle Wohnungslosen den Winter überstehen. 

Im Überblick: 

  • Der Kölner Verein die „Straßenwächter“ serviert täglich im Ladenlokal nähe Rudolfplatz Tee und Kuchen für Menschen ohne Obdach. 
  • Doch nicht nur Obdachlose kommen ins Zohus. Auch viele Kölner*innen , die Kleidung, Schlafsäcke, Decken oder buntverpackte Geschenke spenden und helfen wollen. 

Die Straßenwächter: 

Über 160 Ehrenamtliche Helfer*innen sind Teil des „Straßenwächter e.V“, der Obdachlose von den Straßen holt und sie so gut wie möglich versorgt.  

  • Neben dem Betreiben des gemeinnützigen Zohus, unternehmen die ehrenamtlichen Helfer*innen auch Rundgänge, um Essen und Lebensmittel an Bedürftige zu verteilen. 
  • 40 bis 50 Kilogramm an Mahlzeiten werden im Zohus täglich zubereitet. 
  • Über 80 Menschen werden hier teilweise pro Tag bedient.  
  • Doch nich 
  • Rund fünf Quadratmeter kann der Verein täglich abdecken. Der Bereich reicht vom Habsburger Ring bis zum Dom und vom Rudolf- bis zum Barbarossaplatz.  

 Die Maßnahmen der Stadt Köln: 

  • Mit dem sogenannten „Winterhilfetelefon“ möchte die Stadt Köln eine Hotline für alle Kölner*innen anbieten. Unter 0221/56 09 73 10 kann man anrufen und Notsituationen melden, damit Mitarbeiter*innen des Sozialdienstes, die „Streetworker“, die Hilfebedürftigen unterstützen können. Alternativ kann man auch eine E-Mail schreiben: winterhilfetelefon@skm-koeln.de

 

Der Gründer der Straßenwächter, Dennis Bucek, appelliert an die Kölner*innen: „Knallt nicht, sondern spendet dafür“. Denn oft ist die Hilfsbereitschaft vor Weihnachten sehr groß, doch nach dem Fest umso kleiner. 

 

Über das Thema berichtete der „Kölner Stadt-Anzeiger“. 

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