Hier gehts von Japan über Vietnam bis nach Indien. Ein kulinarischer Urlaub in Köln ganz ohne tierische Produkte!

Im Überblick:

  • Der Geschmack in Sushi kommt nicht vom Fisch, findet Hakan Albayrak. Im „Maki Maki“ gibt es den Beweis.
  • Frisch in Köln ist nicht nur das Restaurant „Hanoi Vegan“, sondern auch die Zutaten, die hier zum Einsatz kommen.
  • Funktioniert wie Crêpe, aber ohne Ei! Bei Chennai Chef ein veganes Dosa genießen.

Das sagen die Zahlen:

Die ursprünglich aus Großbritannien stammende Kampagne „Veganuary“ ruft jährlich zur veganen Challenge auf.

  • 2022 registrierten sich 629.000 Menschen aus 228 Ländern, um einen Monat ohne tierische Produkte zu leben.
  • Es kamen mehr als 1.540 neue vegane Produkte und Menüs auf den Markt.

In der asiatischen Küche spielt Gemüse eine große Rolle. Diese drei Tipps sind auch über den veganen Monat hinaus probierenswert:

1. Maki Maki sushi green

Zwei Geheimnisse eint die Rezepte, die hier gerollt werden. Gründer Hakan Albayarak verrät, für gutes Sushi…

  • …muss man einkaufen wie die Japaner*innen: frisch!
  • Gebackene Gemüse und die richtige Soße bringen den Geschmack.
  • Zum Beispiel die Süßkartoffel in „Sweet Geisha in Love“, die mit veganem Frischkäse, Gurke, Feigensenf, Erdbeerkaviar und schwarzem Sesam gerollt wird.
  • Außerdem stehen noch Suppen und verschiedene Sushireisgerichte auf der komplett veganen Karte .

Mauritiussteinweg 2, 50676 Köln

2. Hanoi vegan

Das nächste Reiseziel liegt in Ehrenfeld jenseits des Gürtels. Im Hanoi vegan treffen sich regionale Zutaten und vietnamesische, vegane Küche.

  • Gemüse und Bier bezieht das Restaurant vom Heinenhof in Pulheim.

Es gibt Klassiker und veganisierte Gerichte:

  • Zum Beispiel traditionelle Lot-Rolls. Vietnamesische Pfefferpflanzenblätter, gefüllt mit Kräuterseitlingen, Tofu, Seitan und Cocktail-Soße.
  • In „Duck’s Happiness“ kommt die Seitan-Ente mit saisonalen Gemüsen, Pizen und hausgemachter Soße nach Wahl auf den Teller.

Venloer Str. 453, 50825 Köln

3. Chennai Chef

Im familiengeführten Betrieb gibt es seltene Speisen. Die Besitzer kommen aus dem südindischen Pondicherry. Viele der authentischen Gerichte sind "von Natur aus" vegan:

  • Dosas sind dünne Crêpes aus Linsen- und Reismehl. Es gibt sie in vielfältigen Varianten.
  • Pur oder gefüllt, traditionell mit würzigen Kartoffelstückchen. Jeder der Pfannkuchen kommt mit Sambar, einer Art Gemüsesuppe und hausgemachten Chutneys auf den Tisch.
  • Großartige Gastfreundschaft ist inklusive

Amsterdamer Str. 127, 50735 Köln

Guten Appetit und viel Spaß beim veganen Reisen!

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