Kletterparks und Hochseilgärten: Köln bietet beides und die Saison startet schon bald. Profis, Anfänger und alles dazwischen willkommen.

Im Überblick: 

  • Es ist soweit: Kletterparks und Hochseilgärten starten wieder in die Saison. 
  • Nicht nur Profis kommen dort auf ihre Kosten, auch auf Anfänger*innen und Familien sind die meisten Einrichtungen vorbereitet. 
  • Die Preise schwanken zwischen 24 und 79 Euro für Erwachsene. 



Nervenkitzel in luftiger Höhe 

 Hochseilgärten und Waldkletterparks haben es vor allem auf Familien abgesehen. Für die Kleinsten gilt entweder ein Mindestalter oder eine Mindestgröße. Im Kölner Einzugsgebiet gibt es vier dieser mit viel Kreativität zusammengestellten Parks, die Der Kölner Stadtanzeiger vorstellt. Eine vorherige Buchung ist meistens erforderlich.  

  • Der Hochseilgarten K1 liegt bei Odenthal im Bergischen Land. Hier warten insgesamt acht Parcours mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden darauf, von kleinen und großen Abenteurern bewältigt zu werden.  
  • Besonders schnell ist die Anreise zum Kletterwald Hennef, der zwischen Köln und Bonn mitten in der Natur liegt. Auf 14 Parcours schwingen sich hier Kletteranfänger- und profis mit Lianen von Baum zu Baum oder überqueren schwankende Brücken. Die Parcours sind nach Schwierigkeitsgraden eingeteilt, auf dem neuen “Pyrenäen”-Parcours dürfen sich Kinder ab sechs Jahren austoben.  
  • Auch der Waldkletterpark bei Bad Neuenahr verspricht Abenteuer für die ganze Familie. Für Kinder ab 105 Zentimeter steht ein eigener Parcours in bis zu neun Meter Höhe bereit, ein permanentes Sicherungssystem natürlich mit eingeschlossen. Für Erwachsene und besonders Mutige warten Adventure-Parcours mit Namen wie Banana-Jump und Todesschleuder.  
  • Mit einer Abkühlung im Fühlinger See wartet der Blackfoot Hochseilgarten auf. In luftiger Höhe klettern hier Groß und Klein durch sieben verschiedenen Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Und mit der Riesen-Seilrutsche “fliegt” man aus 20 Meter Höhe rund 300 Meter über den beliebten Badesee.  

  Hier ist Trittsicherheit gefragt

 Für Kinder nur bedingt geeignet sind eher anspruchsvolle Touren auf die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands und an steilen Felshängen in der Vulkaneifel.   

  • Der Müngstener Brückensteig bietet geführte Touren auf die gleichnamige Eisenbahnbrücke, die mit 100 Meter Höhe die höchste ihrer Art in Deutschland ist. Hier erklimmen die Ausflügler den Stahlbogen der Brücke, während nur wenige Meter über ihren Köpfen Bahnen das Tal der Wupper überqueren.  
  • Weil für die drei Etappen des Burgenklettersteigs Manderscheid Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und eine gute körperliche Fitness erwartet werden, bietet der Veranstalter regelmäßig Kletterkurse für Anfänger und Fortgeschrittene an. Die steilen Felshänge in der Vulkaneifel haben anspruchsvollen Alpencharakter.  



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