Letzte Generation in Köln am 06. März (Foto: Letzte Generation)

Am 31. März kam es rund um den Neumarkt in Köln erneut zu Staus, als Aktivist*innen der Gruppe "Letzte Generation" versuchten, sich auf dem Asphalt festzukleben.

Im Überblick:

  • Aktivist*innen der Gruppe "Letzte Generation" blockieren erneut Neumarkt in Köln.
  • Polizei greift unmittelbar ein und entfernte die Aktivist*innen von der Fahrbahn.
  • Bereits 24 Strafverfahren gegen Mitglieder*innen der Gruppe eingeleitet.

Die Details:

Am Freitagmittag kam es rund um den Neumarkt in Köln erneut zu Staus und Behinderungen, als Klimaaktivist*innen der letzten Generation versuchten, sich auf dem Asphalt festzukleben.

  • Die sechs Personen mit orangen Warnwesten setzten sich während einer roten Ampelphase auf die Cäcilienstraße Richtung Neumarkt und holten Sekundenkleber hervor.
  • Die alarmierte Polizei griff jedoch unmittelbar ein und begann damit, nach und nach die Klimaaktivist*innen von der Fahrbahn zu tragen, bevor der Kleber zwischen ihren Händen und dem Asphalt aushärten konnte.
  • Nur eine Frau konnte sich letztendlich festkleben, wurde jedoch kurze Zeit später mithilfe von Speiseöl von der Fahrbahn gelöst.

Es war die erste Aktion der Kölner Gruppe seit ihrer bisher größten Blockade vor zwei Wochen.

  • Am 17. März hatten sich Aktivist*innen an der Kreuzung Sülzgürtel/Luxemburger Straße festgeklebt.

Die Polizei und Staatsanwaltschaft in Köln haben wegen der Protestaktionen der Gruppe bereits 24 Strafverfahren gegen Mitglieder eingeleitet, bei denen es nicht nur um die Blockade von Straßen, sondern auch um Sachbeschädigung geht

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