Noch schmerzt so manchen Fußballfan das frühe Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft in Katar, da denken die Macher der nächsten Europameisterschaft bereits an 2024. In Deutschland, ganz speziell auch in Köln, soll alles wieder besser werden – für Fans, aber auch für Arbeitnehmer*innen und Andersdenkende.

Im Überblick:

  • Vom 29. November bis 2. Dezember besuchte eine Delegation der EURO 2024 Gmbh die Domstadt, um sich über den Stand der Vorbereitungen zu informieren.
  • Die Stadt Köln setzt während der EM auf ein breites Programm aus Inklusion, Bürgerbeteiligung und Kultur.
  • Oberbürgermeisterin Henriette Reker zufolge hat Köln die einmalige Chance, nach der stark kritisierten WM in Katar „wieder etwas gerade zu rücken“.

Diese Planungen stehen im Raum:

  • Zentrale Orte, an denen die Fans aus ganz Europa gemeinsam mit Kölner*innen feiern können, mit dem Tanzbrunnen in Deutz als ersten Anlaufpunkt.
  • Ein „Football Village“ in der Altstadt, wo es neben Fußball auch einen offenen Kulturraum geben wird, in dem sich die Kölner Kulturszene präsentiert.
  • Eine „Football Experience“ im Rheinpark mit mehreren Fußballplätzen, wo Kinder und Jugendliche Turniere austragen und offene Fußballerlebnisse sammeln können.
  • Eine Bürger*innenbefragung, anhand derer die Stadt sich ein Bild zu besonders relevanten Themen rund um die EM machen kann. An der Umfrage kann online hier bis Jahresende teilgenommen werden.
  • Ein inklusives Volunteer-Programm, das sich unter anderem zum Ziel gesetzt hat, an allen EM-Standorten freiwillige Helfer*innen mit Behinderung einzusetzen.

Der Hintergrund:

  • Köln ist eine der zehn deutschen „Host Cities“ der UEFA EURO 2024, die vom 14. Juni bis 14. Juli ausgetragen wird.
  • Insgesamt fünf Spiele der EM werden im RheinEnergie-Stadium ausgetragen – vier Vorrundenspiele und ein Achtelfinale.
  • Geschäftsführer der EURO 2024 Gmbh ist Philipp Lahm, der Deutschland als Kapitän 2014 zum WM-Titel führte.

Über das Thema berichtete die Stadt Köln in einer Pressemitteilung.

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