Kölner*innen starten eine Spendenaktion für den Bau einer dreisprachigen Kita im türkischen Erdbebengebiet und planen Austauschprogramme. Was steckt hinter diesem solidarischen Projekt?

Im Überblick:

  • Kölner*innen beginnen Kita-Bau im Erdbebengebiet Hatay.
  • Austauschprogramme von pädagogischen Fachkräften geplant.
  • Städtepartnerschaft zwischen Köln und Erdbebengebiet im Gespräch.

Solidarität durch Bildung

Eine Gruppe engagierter Kölner*innen möchte im schwer getroffenen Erdbebengebiet Hatay, Türkei, eine dreisprachige Kita bauen. Ali Koban, Geschäftsführer des Kölner Netzwerks Interkultureller Sozialer Service (ISS) und Lamal Faqirzada koordinieren das Projekt.

Mit dem Projekt sollen nicht nur lokale Kinder unterstützt, sondern auch Austauschprogramme für pädagogische Fachkräfte ins Leben gerufen werden.

Nachhaltige Hilfe und Zusammenarbeit

Der Kölner Integrationsrat sowie weitere Initiativen setzen sich für eine nachhaltige Unterstützung der Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien ein. Die Einrichtung einer Stelle zur Koordination der Kölner Erdbebenhilfe und eine Projektpartnerschaft werden angestrebt, so der Kölner Stadtanzeiger.

Schulbau-Projekt im Fokus

  • NRW-Schulministerin Dorothee Feller soll für ein vom Land mitfinanziertes Schulbau-Projekt gewonnen werden.
  • Zusammenwachsen der Gesellschaft in Deutschland durch solche Projekte gefördert.
  • Weiterhin große Not in den betroffenen Gebieten trotz bisheriger Hilfsaktionen.

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