Hohenzollernbrücke von der rechten Rheinseite aus gesehen (Foto: Imago/Andreas Gora)

Die Hohenzollernbrücke soll sich in den kommenden Jahren verändern und mehr Platz für Radfahrer*inner und Fußgänger*innen bieten. Die ersten Einblicke in die Pläne.

Im Überblick:

  • Hohenzollernbrücke erhält elf Meter breits Brückenbauwerk für Radfaher*innen und Fußgänger*innen.
  • Zwei Hauptvarianten stehen zur Diskussion, einschließlich einer dreistufigen Tribüne zum Sitzen.
  • Die endgültige Entscheidung wird der Stadtrat nach der Sommerpause treffen.

Hohenzollernbrücke im Wandel

Die Hohenzollernbrücke, eines der charakteristischsten Bauwerke Kölns, steht vor einer bedeutenden Transformation. Es sind Pläne für ein elf Meter breites Brückenbauwerk in Arbeit, das eine breitere Route für Radfahrer*innen und Fußgängeri*nnen schaffen soll. Dies ist Teil einer größeren Initiative, die Verkehrsführung zu verbessern und die Aufenthaltsqualität zu steigern.

Zwei Hauptvarianten im Rennen

Die Stadtverwaltung hat zwei Hauptvarianten aus fünf Entwürfen gewählt, die sie für die Brückenerweiterung vorschlägt, berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger.

  • Eine davon sieht eine Aufteilung des Weges unter dem Brückenbogen in zwei gleich große Teile vor, wobei auf der einen Seite Fußgängerinnen und auf der anderen Radfahrerinnen Platz finden sollen.
  • In der anderen Variante ist unter dem Bogen eine dreistufige Tribüne vorgesehen, von der aus die Aussicht gen Süden genossen werden kann.
Bahnen auf der Hohenzollernbrücke
Bahnen auf der Hohenzollernbrücke (Foto: Imago/Joker)

Was die Erweiterung mit sich bringt

  • Der Erhalt der Sichtbeziehung von Dom und Stadtbild, trotz der Erweiterung
  • Verbesserung der Verkehrsqualität und der Aufenthaltsqualität
  • Eine Option zur getrennten Umsetzung der Projekte auf der Nord- und Südseite der Brücke
  • Zwei verschiedene Rampenvarianten für Radfahrer*innen und Fußgängeri*nnen, um den Zugang zur Brücke zu erleichtern.

Es bleibt also spannend, wie der Stadtrat sich entscheidet. Spätestens dann wird der Entwurf auch für die Kölner*innen einsehbar.

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