Eine große Veränderung ist auf den Kölner Friedhöfen im Gange: Kolumbarien, spezielle Gebäude zur Aufbewahrung von Urnen, sollen etabliert werden. Doch auf dem Melaten-Friedhof und in Weiß müssen sich die Kölner*innen noch etwas gedulden.
Im Überblick:
- Das alte Trauerhallen-Projekt in Weiß und die Urnengräber am Melaten-Friedhof, die in Kolumbarien umgewandelt werden sollen, verzögern sich.
- Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf circa 2,9 Millionen Euro.
- Die neuen Bestattungsmöglichkeiten sollen insgesamt Platz für über 200 Urnen bieten.
Die Details:
Die Arbeiten zur Umwandlung der Trauerhalle in Weiß und der alten Trauerhalle auf dem Melaten-Friedhof in Kolumbarien verzögern sich.
- Es gibt viele Gründe für die Verzögerungen, darunter pandemiebedingte Herausforderungen und noch ausstehende ämterübergreifende Detailentscheidungen.
- Die Trauerhalle auf dem Melaten-Friedhof wird vor der Umwandlung in ein Kolumbarium saniert. Die Umwandlung findet voraussichtlich Ende des Jahres statt.
- Die Umwandlung in Weiß wird bereits seit 2002 diskutiert. Vorerst muss die Friedhofsgebührensatzung an die neue Bestattungsform angeglichen werden.
Empfohlener externer Inhalt
Gebühren und Kosten für die Bestattungsform
- Die Sanierung der Trauerhalle in Weiß kostet circa 600.000 Euro und bietet Platz für 224 Urnen.
- Die Trauerhalle auf dem Melaten-Friedhof wird für etwa 2,3 Millionen Euro saniert.
Mehr Infos zum Projekt und den Kosten findet ihr im Bericht des Kölner Stadt-Anzeigers.
Alle News findet ihr ab sofort auch in der soköln.-App, und in unseren WhatsApp-Kanälen für ganz Köln, oder für dein Veedel – einfach anklicken und abonnieren: Innenstadt, Ehrenfeld, Lindenthal, Nippes, Kalk, Mülheim, Chorweiler, Porz, Rodenkirchen.