Zug fährt am Kölner Hauptbahnhof ein (Foto: Getty Images/Peeradon Warithkorasuth)

Die Kölner Tourismusbranche zeigt Zeichen der Erholung und nähert sich dem Vor-Corona-Niveau. Besonders Besucher*innen aus den Niederlanden haben Köln wieder für sich entdeckt.

Im Überblick:

  • Fast Vor-Corona-Niveau: Rund 3,1 Millionen Übernachtungen im ersten Halbjahr 2023
  • Die meisten Besucher*innen kommen aus den Niederlanden.
  • Freizeitgäste dominieren: Geschäftsreisen noch unter Vorkrisenniveau.

Köln als Magnet für Tourist*innen

Die Domstadt hat es geschafft, sich trotz der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie als attraktives Reiseziel zu positionieren. Das zeigen die Tourismuszahlen des Statistischen Landesamts NRW. Mit rund 3,1 Millionen Übernachtungen im ersten Halbjahr 2023 liegt Köln deutlich über den Zahlen des Vorjahres und nur 0,19 Prozent unter dem Niveau von 2019. Dabei verweilen die Besucher*innen im Schnitt für 1,7 Tage in der Stadt.

Internationale Gäste im Fokus

  • Jürgen Amann, der Köln-Tourismus-Chef, betont gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger die signifikante Rolle internationaler Gäste.
  • Während die Niederlande bei den Übernachtungen führen, folgen die USA und das Vereinigte Königreich auf den nächsten Plätzen.
  • Interessant ist, dass trotz der sich erholenden Tourismuszahlen der Geschäftsreisebereich weiterhin hinterherhinkt.
  • Dies zeigt die veränderte Tourismusstruktur, bei der Freizeitgäste nun eine dominante Rolle spielen.

Ein Blick in die Zukunft

Die Zahlen sind vielversprechend, und es ist ein gemeinsames Bemühen von Partnern aus Kultur, Gastronomie und Einzelhandel zu erkennen, Köln für Freizeitgäste noch attraktiver zu machen. Diese Anstrengungen dürften dazu beitragen, dass die Stadt auch in den kommenden Monaten und Jahren viele Besucher*innen anzieht.

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