Im Versorgungsnetz konnte die RheinEnergie mikrobiologische Auffälligkeiten feststellen: sogenannte coliforme Keime. In welchen Veedels das Wasser jetzt gechlort wird.
Im Überblick:
- Aufgrund von mikrobiologischen Auffälligkeiten im Versorgungsnetz chlort die RheinEnergie das Kölner Trinkwasser für mindestens 14 Tage.
- Keine Gefahr für gesunde Menschen, für immunschwache Personen bestehe ein leichtes Risiko.
- Betroffen sind: Flittard, Dünnwald, Höhenhaus, Stammheim, Mülheim-Nord, Dellbrück, Holweide.
Details:
- Seit dem 10. November 2022 chlort die RheinEnergie das Trinkwasser am Wasserwerk in Höhenhaus.
- Grund: Coliforme Keime wurden im Versorgungsnetz nachgewiesen.
- Immungeschwächte Personen könne man von einer Gefährdung nicht ganz ausschließen, so das Unternehmen.
- Betroffen sind: Flittard, Dünnwald, Höhenhaus, Stammheim, Mülheim-Nord, Dellbrück, Holweide.
Und so geht’s weiter:
- Das Chlor benötigt immer etwas Zeit, bis es seine Wirkung entfaltet.
- Daher wird das Trinkwasser auch heute weiterhin gechlort, das Ende sei bisher noch offen.
- Die RheinEnergie und das Gesundheitsamt arbeiten diesbezüglich eng zusammen. Entnommene Wasserproben informieren augenblicklich über die zu treffenden Vorkehrungen.
Going deeper:
- Chlor dient der Desinfektion des Trinkwassers und ist nach der Trinkwasserverordnung zugelassen.
- Viele Städte nutzen das Mittel routinemäßig rund ums Jahr.
Das Kölner Trinkwasser kann auch in den betroffenen Stadtteilen problemlos weiterhin getrunken werden. Auch für die Tier- und Babynahrung könne dies bedenkenlos geschehen, so das Unternehmen.
Über dieses Thema berichtete der “Express”.
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