Nachzucht eines Philippinenkrokodils im Kölner Zoo (Foto: IMAGO / Eibner)

Der Kölner Zoo schickt drei Philippinenkrokodile nach erfolgreicher Nachzucht zurück in ihr Ursprungsland. Wir erzählen euch mehr über das besondere Artenschutzprojekt.

Im Überblick:

  • Erfolgreiche "Naturbrut" der Philippinenkrokodile im Kölner Zoo.
  • Die Nachzuchten werden nach Manila geflogen und dort ausgewildert.
  • Die Aktion ist Teil eines umfangreichen Artenschutzprojektes.

Die Details:

Die Kölner Krokodile haben eine lange Reise hinter sich. Sie wurden im Kölner Zoo geboren und sind nun auf den Philippinen angekommen, um dort eine reinerbige Population zu unterstützen.

Wissenschaft trifft Artenschutz

Die Krokodile sind Gegenstand wissenschaftlicher Forschung: Kölner Student*innen bereiten derzeit ihre Beobachtungen und Erkenntnisse in einem Fachjournal auf.

  • "Das ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie von Zoos koordinierte Erhaltungszuchtprojekte aktiv zu in-situ-Schutzmaßnahmen beitragen oder, wie in diesem Fall, überhaupt erst möglich machen“, so der Kölner Aquariumsleiter Thomas Ziegler zum Kölner Stadt-Anzeiger.
  • Dieses Artenschutzprojekt ist somit auch ein lebendiges Beispiel für die Verbindung von Wissenschaft und Praxis im Naturschutz.

Hintergrundinformationen

  • 170.000 Euro spendete die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz für die Errichtung der neuen Anlage auf den Philippinen.
  • Die Namen "Ligaya", "Mutya" und "Mayumi" der Krokodile wurden in einem Wettbewerb zusammen mit den philippinischen Kooperationspartner*innen gewählt.

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