Bis voraussichtlich Ende 2023 ist die Rheinpromenade in der Altstadt eine Großbaustelle. Der Grund: Die alte Konstruktion birgt Unfallgefahren.
Im Überblick:
- Die Stadt Köln baut die Rheinuferpromenade zwischen Fischmarkt und Deutzer Brücke in zwei Phasen um.
- Dabei wird die Kragplatte komplett abgerissen und ein Neubau errichtet.
- Die Arbeiten haben bereits im Oktober 2022 begonnen.
Der Hintergrund:
- In der 60 Jahre alten Kragplatte, wie die balkonartige Konstruktion entlang des Rheinufers bezeichnet wird, ist ein rissanfälliger Spannstahl verbaut. Unter Umständen kann dieser Risse bekommen und läuft so Gefahr, dass Bauteile durchreißen.
- Die Kragplatten-Konstruktion stammt aus Zeiten vor der Eröffnung des Rheintunnels.
- Bis Ende der 1970er gab sie der damaligen Straßenführung und Rheinuferbahn Platz, um sich entlang des Rheins zu bewegen.
Der Stand der Dinge:
- Die Bauarbeiten sind im vollen Gange.
- Die erste Bauphase, zwischen Fischmarkt und Hafengasse, ist bis Sommer 2023 geplant.
- Sechs Platanen, die durch den Abriss der Betonplatte umsturzgefährdet waren, hat die Stadt fällen lassen.
- Der Verkaufspavillon für Tickets der Schifffahrtsgesellschaft Köln-Düsseldorfer musste ebenfalls den Bauarbeiten weichen.
Ein Ausblick:
- Um den beliebten Bereich am Rheingarten umzubauen, plant die Stadt weiter:
- Phase Zwei, die den Abschnitt zwischen Hafengasse und Deutzer Brücke betrifft. Diese soll ab Sommer starten und zum Jahresende abgeschlossen sein.
- 13.2 Millionen Euro sind für die Planung und den Umbau kalkuliert.
Über dieses Thema berichtete der „Kölner Stadtanzeiger“.
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