Die Außengastro der Filmdose auf der Zülpicher Straße in Köln (Foto: IMAGO / imagebroker)

Die Kölner Gastronomie-Interessengemeinschaft, IG Gastro, stellt sich gegen unbegründete Lärmbeschwerden und fordert Veränderungen. Es geht um Lärmklagen, die regelmäßig das Ordnungsamt auf den Plan rufen und oft ergebnislos enden.

Im Überblick:

  • Unbegründete Lärmbeschwerden belasten die Kölner Gastronomie.
  • IG Gastro fordert Klärung der Beschwerdesituation.
  • Durch die ergebnislosen Einsätze des Ordnungsamtes entstehen hohe Kosten für die Allgemeinheit.

Die Details:

Die Kölner Gastronomie-Interessengemeinschaft hat Verständnis für die Lärmsensibilität der Anwohner*innen und betont gleichzeitig die Bedeutung einer kommunikativen Kultur in der Gastronomie.

  • Nicht selten steht die Kölner Außengastro im Konflikt mit den Anwohner*innen und dem Ordnungsamt der Stadt Köln.
  • Die Gastro in Köln bietet einen wichtigen Rahmen für soziale Interaktionen.
  • Die Bars und Restaurants sind Orte der Begegnung, des Kennenlernens und des Austausches. Sie stellen einen wesentlichen Beitrag zur gesellschaftlichen Wertigkeit der Stadt Köln dar.

Ein Blick auf die Zahlen

  • Im letzten Jahr gab es 42 Einsätze des Ordnungsamts in kurzer Abfolge, 39 Einsätze waren ergebnislos, so berichtet der Express.
  • Die Kosten für diese Einsätze tragen die Bürger*innen.
  • Die IG Gastro fordert Klärung und Veränderungen in der Beschwerdehandhabung, zum Beispiel durch eine Beweispflicht von wiederholten Beschwerden.
Ordnungsamt Köln
Das Ordnungsamt unterwegs im Kölner Nachtleben (Foto: IMAGO / Future Image)

Fazit:

Die IG Gastro appelliert an das Bewusstsein aller Kölner*innen, die Gastronomie als einen wichtigen Teil des gesellschaftlichen Lebens zu schätzen und zu respektieren und sich vielleicht zweimal zu überlegen, ob es nötig ist, das Ordnungsamt zu rufen.

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