Die Stadt Köln prüft die Möglichkeit eines Seilbahn-Systems über dem Rhein als innovatives Verkehrsmittel. Mit dem Projekt "Rheinpendel" könnte eine nachhaltige Antwort auf wachsende Mobilitätsbedürfnisse gefunden werden.
Im Überblick:
- Einführung eines Seilbahn-Projekts namens "Rheinpendel" zur Erweiterung des Verkehrsnetzes.
- Sechs geplante Haltepunkte zur effizienten Vernetzung zentraler Stadtteile.
- Geschätzte Projektkosten von rund 232.2 Millionen Euro.
Das Rheinpendel-Konzept
Die Idee des "Rheinpendel" stellt eine mögliche Erweiterung des Kölner Verkehrsnetzes dar und wird aktuell von der Stadtverwaltung und der Politik diskutiert:
- Eine technische Machbarkeitsstudie hat bereits bestätigt, dass das Projekt umsetzbar ist.
- Mit geplanten Haltepunkten, die von wichtigen städtischen Punkten wie dem Zoo über den Rheinpark bis zum Deutzer Hafen reichen, könnte das Seilbahn-System die Mobilität in Köln erheblich verbessern.
Integration in Kölns Mobilitätsplan
Die Einführung des Rheinpendels ist eine von mehreren Optionen, die aktuell geprüft werden, um den städtischen Verkehr effizienter zu gestalten. Weitere vorgeschlagene Maßnahmen beinhalten den Bau neuer Rheinbrücken, die Erweiterung von Stadtbahnlinien und die Einführung eines Wasserbusses. Die endgültige Entscheidung hängt von der Kompatibilität dieser Vorschläge und den Prioritäten der Stadt ab.
Finanzierung und weiteres Vorgehen
Das Rheinpendel-Projekt stellt mit geschätzten Kosten von 232.2 Millionen Euro, einschließlich Planungs- und Risikokosten, eine erhebliche Investition dar.
Der nächste Schritt in der Entscheidungsfindung wird die Sitzung des Verkehrsausschusses am 19. September sein, bei der über die Aufnahme des Rheinpendels in den Mobilitätsplan abgestimmt wird.
Alle News findet ihr ab sofort auch in der soköln.-App, und in unseren WhatsApp-Kanälen für ganz Köln, oder für dein Veedel – einfach anklicken und abonnieren: Innenstadt, Ehrenfeld, Lindenthal, Nippes, Kalk, Mülheim, Chorweiler, Porz, Rodenkirchen.