Der tragische Unfall auf der A555, bei dem eine Mutter und ihre Tochter gestorben sind, erschüttert weiterhin die Gesellschaft. Die FC-Nachwuchsspieler, die den Unfall verursacht haben sollen, schweigen.
Im Überblick:
- Nach einem tödlichen Autounfall wird gegen zwei Nachwuchsspieler des 1. FC Köln weiterhin ermittelt.
- Die Ermittlungen, einschließlich der Auswertung der Mobilgeräte der Spieler, dauern an.
- Der Tod einer Mutter und ihrer Tochter hinterlässt eine Welle der Trauer und Anteilnahme in der Gesellschaft.
Der aktuelle Stand zu den Ermittlungen
Die Staatsanwaltschaft Köln und die Polizei untersuchen weiterhin den Grund für den Autounfall auf der A555, bei dem am 1. Dezember eine Mutter und ihre Tochter verstarben. Der Verdacht, dass ein illegales Rennen zum Tod der beiden Opfer führte, wurde zu Beginn der Ermittlungen ausgesprochen. Darüber berichtete soköln. bereits.
- Die Beschuldigten, bei denen es sich um zwei Nachwuchsspieler des 1. FC Köln handelt, sollen sich bisher noch nicht zu dem Unfall geäußert haben.
- Es werde weiterhin auf Verdacht der fahrlässigen Tötung sowie der Teilnahme an einem verbotenen Autorennen ermittelt – so Ulrich Bremer, Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft, gegenüber dem "Express".
- Aktuell laufen die technischen Untersuchungen: Die Auswertung der sichergestellten Mobiltelefone der beiden FC-Nachwuchsspieler und der jeweiligen Beifahrer sei noch nicht abgeschlossen.
- Auch läge das Unfallrekonstruktionsgutachten noch nicht vor.
Solidarität für die Verstorbenen
Die 49-jährige Mutter und ihre 23-jährige Tochter verstarben noch am Unfallort. Und die Anteilnahme für die beiden Opfer wachse – laut "Bild" nahmen alleine an der Beerdigung der Tochter, die zwei Tage vor Heiligabend stattfand, zahlreiche Trauergäste teil.
Fazit:
Die Ermittlungen zum Unfall auf der A555 werfen ein Licht auf die Gefahr illegaler Straßenrennen, die nicht nur für die Verantwortlichen, sondern auch für unschuldige Verkehrsteilnehmer*innen tragische Konsequenzen haben können. Es ist zu hoffen, dass solche Tragödien in Zukunft vermieden werden können – das Leid über den Verlust bleibt allerdings.
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