Die Behördenschilder der Finanzbehörde am Riehler Platz in Köln (Foto: IMAGO / Steinach)

Im Kölner Agnesviertel könnte bald Platz für 500 Geflüchtete entstehen. Die CDU-Fraktion der Bezirksvertretung Innenstadt fordert eine Aktuelle Stunde zur Debatte.

Im Überblick:

  • CDU ruft zur Diskussion über geplante Erstaufnahmeeinrichtungen auf.
  • Die ehemaligen Gebäude der Oberfinanzdirektion und Generalzolldirektion könnten 500 Geflüchtete beherbergen.
  • Auch in Porz-Lind ist ein weiterer Standort geplant.

Die Details:

Die ehemalige Oberfinanzdirektion und die ehemalige Generalzolldirektion an der Riehler Straße stehen seit einiger Zeit leer.

  • Nach ihrem Umbau könnten sie circa 500 geflüchtete Menschen beherbergen.
  • Weitere 500 Plätze sollen in Porz-Lind entstehen.

Die neuen Standorte als Ersatz:

Das Land plant, mit den beiden neuen Standorten die bisherigen Unterkünfte in Köln-Bayenthal und Bonn zu ersetzen. Die Mietverträge für diese Standorte sind befristet und deren Kapazität von insgesamt 1600 Plätzen soll durch neue Standorte mit insgesamt 1000 Plätzen ersetzt werden, so berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger.

  • Die nächste Sitzung des Gremiums findet am 24. August 2023 statt.
  • Die CDU plant, die Vorschläge des Landes NRW zur Diskussion zu stellen.
Agnesviertel
Das Kölner Agnesviertel (Foto: IMAGO / Future Image)

Fazit:

Zwar wirft die Reduzierung der Plätze von 1600 auf 1000 Fragen auf, doch das letztendliche Ziel bleibt das gleiche: Die Stadt Köln bietet Menschen in Not ein neues Zuhause und eine Perspektive. Es bleibt abzuwarten, wie die geplanten Änderungen umgesetzt werden.

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