Im Herbst 2022 starteten die Bauarbeiten für „Cologne Project I“ rund um den alten Wasserturm in Stammheim. Was die Wohnanlage zu bieten hat und was die Immobilien kosten.
Im Überblick:
- Der alte Wasserturm in Stammheim wurde bereits vollständig entkernt. In ihm wird es Lofts geben.
- Weiter werden auf dem Areal 15 Stadthäuser und ein Apartmenthaus mit sechs Wohnungen errichtet.
Das ist geplant:
- Auf dem Sockel des Wasserturms wird ein Wohnkomplex mit acht Loftwohnungen gesetzt. So wird der Turm mit seiner aktuellen Höhe von 28 Meter auf 42 Meter aufgestockt.
- Die Siedlung soll eine "safe community" sein. Sie wird durch einen Zaun geschützt, sodass sie der Öffentlichkeit unzugänglich ist.
Architektur und Ausstattung:
"Cologne Project I ist ein außergewöhnliches Wohnkonzept für Menschen, die das Besondere suchen", sagt Ley. Verantwortlich für die Projektplanung war der vielfach ausgezeichnete Architekt Professor Johannes Kister.
Zukünftige Bewohner*innen können sich auf ein luxuriöses und nachhaltiges Wohnerlebnis freuen. Unter anderem gibt es:
- Perfekte Sonnenlage und direkten Zugang zum Rhein.
- Eine schallgeschützte Sportanlage.
- Eine Tiefgarage mit hydraulischem Autoaufzug und Ladesäulen für E-Autos.
- Die Energieversorgung kommt aus Biogas aus der Kläranlage in Stammheim.
- Käufer*innen können aus einer Reihe optionaler Module wählen. Zum Beispiel ein weiteres Bad oder Photovoltaik.
Das sagen die Zahlen:
- Die Projektkosten belaufen sich auf in etwa 27 Millionen Euro.
- 40 Prozent der Immobilien sind bereits vermarktet.
- Alle acht Lofts im Wasserturm seien verkauft, sagt Bauherr Christian Ley im Gespräch mit dem „Kölner Stadtanzeiger“.
- Für die restlichen High-End Immobilien werden pro Quadratmeter 6.600 bis 8.000 Euro verlangt.
Hintergrund:
- Der Wasserturm wurde 1881 errichtet.
- Bis die Stadt das Bauvorhaben genehmigte, dauerte es fünf Jahre.
- Der moderne Aufbau soll an den ursprünglichen Wasserbehälter erinnern.
- Ley unterstreicht den hohen Symbolcharakter: „Sicherlich wird der Wasserturm ein neues Wahrzeichen und Symbol der industriellen Revitalisierung für das Rechtsrheinische Köln werden.“
Go deeper: Mehr Details gibt es im Interview mit Christian Ley und auf der offiziellen Seite des Projekts.
Alle News findet ihr ab sofort auch in der soköln.-App, und in unseren WhatsApp-Kanälen für ganz Köln, oder für dein Veedel – einfach anklicken und abonnieren: Innenstadt, Ehrenfeld, Lindenthal, Nippes, Kalk, Mülheim, Chorweiler, Porz, Rodenkirchen.