Teil 2 - Hier sind Pilotin, Truckerin, Mechanikerin und Baumaschinenfahrerin Teil eines Rally-Rennteams, das Gleichberechtigung lebt. Und in dem jede Frau vor ihren ganz eigenen Herausforderungen steht. Vier Frauen über Leidenschaft, Geld und falsche Vorurteile beim Rallycross

Im Überblick: 

  • Vier Frauen lassen uns hinter die Kulissen blicken beim Rallycross Weltcup am Nürburgring.
  • Hier Teil 2 der Kurz-Serie.
  • Die Auto-Mechanikerin Anna über Emanzipation im Rennsport und Rolle als Teils des Teams aber auch als Frau.

Mechanikerin im Rennsport – Anna Palander macht es vor

Anna, seit einem Jahr Mechanikerin im Construction Equipment Dealer Rennteam, ist mit Motorrädern groß geworden.

  • “Mein Vater hat mich darin bestätigt, Dinge zu reparieren – egal ob es was Mechanisches war oder nicht. Es gibt immer was zu „fixen“ im Leben. Und ich wollte immer schon in ein Rennteam, und dann war da eines Tages die Gelegenheit dazu.“
  • Sie liebt die Arbeit an der Strecke: “Jeder Tag ist anders. Die meiste Zeit denken wir im Team einfach darüber nach, wie wir das Auto noch besser und schneller machen können“
Anna Mechanikerin bei der Arbeit
Anna bei der Arbeit (Foto: Petra/Redaktion)

Zusammenhalt unter Frauen

  • Anna fühlt sich hier genau richtig: „Ich weiß was Klara denkt, wie sie sich fühlt und was sie braucht. Wir sind ein Team“.
  • Macht es für sie einen Unterschied, in einem Rennteam zu arbeiten, in dem auch die Pilotin eine Frau ist? „Ja, absolut! Ich fühle mich ganz anders mit Klara verbunden. Wir haben beide Erfahrung im Rennsport, und ich weiß wie es ihr geht wenn sie gewinnt oder verliert. Ich weiß was sie braucht. Wir sind ein Team.“

Die Serie zu Frauen im Rennsport:

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