Die Hundefreilauffläche in Porz-Urbach liegt direkt an einer Straße. Die Bezirksvertretung hat nun beschlossen, Maßnahmen für die Sicherheit der Hunde und ihrer Besitzer*innen zu ergreifen. So sehen sie aus.
Im Überblick
- Die Hundefreilauffläche an der Waldstraße in Köln-Porz soll besser geschützt werden.
- Die Bezirksvertretung Porz hat einem Prüfauftrag zugestimmt.
- Die Finanzierung wird aus Stadtverschönerungsmitteln übernommen.
Zäune für mehr Sicherheit
Die Kölner Stadtverwaltung will nach einem Vorschlag der SPD in der Bezirksvertretung Porz prüfen, wie die Hundefreilauffläche an der Waldstraße in Urbach besser geschützt werden kann. Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger".
- Die Waldstraße grenzt direkt an eine Hundefreilauffläche. Wegen der fehlenden natürlichen Abgrenzung könnte ein Zaun oder geeignete Gehölze eingesetzt werden.
- Allerdings könnte eine Einzäunung der Fläche den Eindruck erwecken, dass sie nur für Hundehalter*innen gedacht ist.
- In diesem Fall wird eine Begrenzung aber dennoch als sinnvoll erachtet – der Weg und Zugang zur Fläche bleiben offen.
Wer trägt die Kosten?
Die Verwaltung hat vorgeschlagen, die Hundefreilauffläche zur Waldstraße hin vorzugsweise mit insektenfreundlichem Gehölz einzugrenzen.
- Der Antrag der SPD wurde in der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung verabschiedet.
- Die Umsetzung wird aus Stadtverschönerungsmitteln finanziert.
Nutzung der Hundefreilauffläche
Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass die Nutzung der Hundefreilauffläche die Hundehalter*innen nicht von ihrer gesetzlichen Aufsichtspflicht entbindet. Gemäß Paragraf 2, Absatz 1 des Landeshundegesetzes NRW, sind Hunde so zu halten, zu führen und zu beaufsichtigen, dass von ihnen keine Gefahr für Leben oder Gesundheit von Menschen oder Tieren ausgeht.
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