Mit Theater-, Tanz- und Kunstinstallationen startet am 04. Mai das Sommerblut Festival in Köln. Unter dem Motto „Eat the Borders“ setzt die 23. Ausgabe den Fokus auf Inklusion und Vielfalt. In Ehrenfeld, Mülheim und der Innenstadt erwarten euch anregende Dialoge und Performances, die Grenzen sprengen sollen.

Im Überblick:

  • Vom 4. bis zum 20. Mai findet das Sommerblut Kulturfestival in Köln statt.
  • Im Rahmen des Festivals könnt ihr in verschiedenen Locations in der Innenstadt, Mülheim und Ehrenfeld kulturelle Events besuchen.
  • Der Fokus des Kunst- und Kulturprogramms liegt auf interaktiven und inklusiven Veranstaltungen.

Sommerblut Kulturfestival: Darum geht es

Menschen zusammenbringen – das ist das Ziel des Sommerblut Kulturfestivals. Egal aus welchem Land, welcher Kultur, welcher Gesellschaftsschicht oder ob beeinträchtigt oder nicht: Kultur soll für jeden sein.

  • Das diesjährige Programm zeichnet sich durch seine nicht-konforme und experimentelle Natur aus – mit Theater-, Tanz-, Musik- und Kunstinstallationen.
  • Die Projekte sind so ausgelegt, dass sie interaktiv, inklusiv, anti-elitär und inspirierend sein sollen.
  • Deshalb wird in den 16 Kölner Locations in Ehrenfeld, Mülheim sowie in der Innenstadt ein möglichst barrierefreier Zugang gewährleistet.

Besondere Highlights des Festivalprogramms 2024

Da das Sommerblut Kulturfestival fast den ganzen Mai über läuft, gibt es zahlreiche Highlights im Lineup. Queere Performances, Kunstausstellungen, Workshops, Konzerte und vieles mehr.

  • Den Start macht das Sommerblut Kulturfestival am Samstag, 4. Mai um 20:00 Uhr im "Schauspiel Köln Depot 2" in Mülheim mit dem Tanzgedicht "Until the Beginnings".
  • Ab der Woche danach folgen Ausstellungen und Performances in verschiedenen Locations.
  • Die multimediale Ausstellung "On the Move" über Menschen auf der Flucht sowie die feministische Installation "Der kleine Container" am Lenauplatz in Ehrenfeld bleiben über mehrere Tage bestehen.

"Mad Pride" Demo im Rahmen des Festivals

An Pfingstmontag, 20. Mai, startet um 13:00 Uhr eine gemeinsame Demo für Vielfalt und gegen Rechts am Neptunplatz in Ehrenfeld. Das Ende der "Mad Pride" ist der Anfang von "Big Bääm" im Odonien. Hier gibt es ab 16:00 Uhr Konzerte und Shows.

  • Weitere Highlights im Lineup: Das Projekt "Halt" spielt an mehreren Tagen Theaterperformances mit Live-Musik in der Justizvollzugsanstalt in Köln-Ossendorf.
  • Ihr interessiert euch für Rap? Die Performance "Jezebel" erforscht und dekonstruiert das stereotype Bild der Frau in Hip-Hop-Musikvideos der späten 90er und frühen 2000er Jahre.
  • Das gesamte Lineup findet ihr hier. Tickets können für jede Veranstaltung individuell im Webshop oder an der Abendkasse gekauft werden.

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