Die Stadt Köln hat ein Ordnungsgeld gegen die Strandbar "Monkey's Island" am Escher See verhängt. Der Betreiber öffnete den Beachclub trotz einer Nutzungssperre. Und nun?
Im Überblick
- Die Stadt Köln verhängte ein Ordnungsgeld von 3.000 Euro gegen die Strandbar "Monkey's Island".
- Der Betreiber öffnete den Beachclub am Escher See in Köln-Pesch trotz einer bestehenden Nutzungssperre.
- Die Stadt plant weitere rechtliche Schritte gegen die nicht genehmigten Bauten auf dem Gelände.
Kölner Beachclub "Monkey's Island" muss Strafe zahlen
Die Stadt Köln hat ein Ordnungsgeld von 3.000 Euro gegen die Strandbar "Monkey's Island" am Escher See in Köln-Pesch verhängt.
- Marc Förste betreibt den Beachclub "Monkey's Island" seit 2019 und baute das Gelände ohne Genehmigung weiter aus.
- Der Betreiber öffnete den Beachclub am vergangenen Freitag trotz einer Nutzungssperre, die das Bauaufsichtsamt zuvor verhängt hatte.
- "Die Stadt duldet dies nicht", teilte eine Sprecherin dem Kölner Stadt-Anzeiger mit – man fordert einen Rückbau auf den genehmigten Stand.
Nutzungsperre bleibt bestehen
Am Montag überprüften Mitarbeitende der Stadt Köln die nicht genehmigten Bauten auf dem Gelände der Strandbar "Monkey's Island".
- "Rein baurechtlich konnte festgestellt werden, dass bislang nicht genehmigte Bauten teilweise abgebaut worden sind", erklärte die Stadtsprecherin.
- Die Nutzungssperre bleibe aber bestehen, bis der Rückbau abgeschlossen ist. Hierfür prüfe man die verbleibenden Hütten, Container und Mobilheime auf dem Gelände.
Fazit
Die verhängte Nutzungssperre und das Ordnungsgeld zeigen, dass die Stadt Köln entschlossen gegen ungenehmigte Bauten vorgeht. Die Zukunft des "Monkey's Island" bleibt aktuell ungewiss, weitere rechtliche Schritte werden geprüft. Da es sich um ein laufendes Verfahren handelt, gibt es derzeit keine weiteren Auskünfte. Wenn du wissen möchtest, ob die Strandbar wieder geöffnet hat, kannst du dich bei monkeysislandcologne informieren.
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