Kölns Südstadt hat einen besonderen Schrank, der nicht nur Bücher, sondern auch andere funktionstüchtige Gegenstände beherbergt. Die Aufstellgenehmigung für den Tauschschrank wurde nun bis 2024 verlängert. Erfahrt hier mehr über den kreativen Austausch.

Im Überblick:

  • Ein Projekt der Stadt Köln in Kooperation mit Studierenden der KISD.
  • Täglicher Andrang: Acht Personen pro Stunde nutzen den Schrank.
  • Wachsende Gemeinschaft: Anwohner*innen übernehmen Patenschaften.


Die Geschichte hinter dem Schrank

Der Tauschschrank am Eierplätzchen ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen dem Innovationsbüro der Stadt Köln und Studierenden der Köln International School of Design (KISD) der Technischen Hochschule Köln. Das Konzept ist einfach: Wer etwas Brauchbares nicht mehr benötigt, kann es hier lassen, und wer etwas Nützliches findet, kann es mitnehmen. Ein nachhaltiges Projekt, das zur Vernetzung und zum Teilen anregt.

Erste Erfolge und Zahlen

Die Resonanz auf den Tauschschrank ist beeindruckend. Erste Evaluationen der Stadt belegen, wie gut er bei den Kölner*innen ankommt.

  • Im Durchschnitt finden hier pro Stunde 25 Tauschaktionen statt, berichtet die Internetzeitung report-K.
  • Das bedeutet, dass sich alle paar Minuten jemand mit einem neuen oder alten Schatz am Schrank trifft.

Dieser Ort wird so zu einem Treffpunkt für Nachhaltigkeit und Gemeinschaft.

Tauschschrank
Der Schrank ist gut befüllt (Foto: Petra / Redaktion)


Zukunft des Tauschschrankes

Dank der positiven Resonanz und des Engagements der Kölner*innen sieht die Zukunft des Tauschschrankes rosig aus. Nicht nur wurde die Aufstellgenehmigung bis 2024 verlängert, sondern es gibt auch bereits erste Anwohner*innen, die sich bereit erklärt haben, eine Patenschaft für den Schrank zu übernehmen. Dies sichert seine Pflege und seinen Fortbestand in der Südstadt.

soköln. freut sich über die nachhaltige Initiative in der Kölner Südstadt und wünscht dem Tauschschrank weiterhin regen Zulauf und viele glückliche Finder*innen.

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