Mitte März kam "Theodor Heuss" in Begleitung von zwei Eurofightern der Deutschen Luftwaffe nach Köln und bezog sein neues Quartier am Flughafen Köln/Bonn.  



Im Überblick:

  • "Theodor Heuss" kehrt als neuer Regierungsflieger zurück nach Köln. 
  • Der A350 wurde von zwei Eurofightern der Luftwaffe nach Köln begleitet. 
  • Die Luftwaffe hat den Regierungsflieger als " ollwertige Regierungskabine" ausgebaut. 



Details

Bei Theodor Heuss handelt es sich in diesem Fall jedoch nicht um den ersten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland und ehemaligen FDP-Vorsitzenden. Sondern um den neuen Regierungs-Airbus A350.  

  • Dieser wurde am 16. März in Hamburg auf den Namen "Theodor Heuss" getauft.  
  • Am 17. März folgte dann die Überführung von Hamburg zur neuen Basis in Köln. 
  • Begleitet wurde die Maschine auf der Überführung von zwei Eurofightern der Luftwaffe. 
  • Da die Flugbereitschaft der Bundeswehr ihren Hauptsitz in Köln hat, wird der neue Regierungsflieger hier am Flughafen Köln/Bonn stationiert. 

Besonderheiten des Regierungsfliegers

Die "Theodor Heuss" ist eine von insgesamt drei in Auftrag gegebenen Regierungsmaschinen. Die "Konrad Adenauer" wurde bereits im November ausgeliefert und die " Kurt Schumacher" soll im kommenden Jahr folgen. Doch was macht den Airbus A350 zum Regierungsflieger? 

  • Die Hauptaufgabe des Regierungsfliegers besteht im Transport hochrangiger Politiker zu Auslandsreisen. Mit einer Reichweite von rund 15.000 km ist das gut umsetzbar. 
  • Dafür hat die Lufthansa das Sonderausstattungspaket "vollwertige Regierungskabine" entwickelt. 
  • Wichtigster Bestandteil ist abgetrennter Bereich für den "politisch-parlamentarischen Flugbetrieb", sprich Konferenzräume und entsprechende Kommunikationsmittel. 
  • Zum Glück für unsere Regierung hat man bei der Lufthansa großen Wert daraufgelegt "den Aufenthalt an Bord so angenehm wie möglich zu machen". 

Es bleibt zu hoffen, dass dies besser gelingt als bei den alten Pannen-Fliegern der Bundesregierung. 



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