Am kommenden Wochenende beginnen in NRW und damit auch in Köln die Sommerferien. Wer mit dem Auto in den Urlaub fahren und nicht im Stau stehen möchte, sollte diese Tipps beachten.
Im Überblick
- Die Staugefahr ist freitags zwischen 14 und 19 Uhr besonders groß.
- Am Samstag und Sonntag besteht im Juli und August ein Fahrverbot für Lkw ab 7,5 Tonnen.
- Der ADAC empfiehlt deshalb eine frühe Abfahrt oder erst am Wochenende.
ADAC gibt Anti-Stau-Tipps
Ferienbeginn in Nordrhein-Westfalen: Wer von Köln aus mit dem Auto in den Urlaub fahren will, sollte ein paar Dinge beachten. Der ADAC hat Tipps für eine staufreie und stressfreie Reise zusammengestellt.
Wer gleich starten will
- Wer bereits am Freitag in den Urlaub will, sollte die kritische Zeit zwischen 14 und 19 Uhr meiden. Die Staugefahr ist in dieser Zeit besonders hoch, weil Berufsverkehr und Ferienbeginn zusammenfallen.
- "Wer sich sofort nach der Arbeit mit dem Auto in Richtung Nordsee und Ostsee, in die Niederlande oder südliche Urlaubsländer auf den Weg macht, landet erst mal im Stau", zitiert der "Kölner Stadt-Anzeiger" den Verkehrsexperten Roman Suthold.
- Freitags sollte man daher sehr früh oder erst abends losfahren, um Staus zu vermeiden.
Wer warten kann
- Für eine entspanntere Reise empfiehlt der ADAC, samstags oder sonntags zu fahren.
- Denn im Juli und August gilt ein bundesweites Fahrverbot für Lkw ab 7,5 Tonnen (außer Bayern).
- Erhöhtes Staurisiko besteht auch mittwochs und donnerstags von 7 bis 9 und 14 bis 18 Uhr.
Wohin geht's?
- Insbesondere auf den Strecken in Richtung Nord- und Ostsee, in die Niederlande und auf dem Weg in den Süden ist mit viel Stau und stockendem Verkehr zu rechnen.
- Stauanfällig sind die A1, A3, A40, A45, A46 und A57. Diese Autobahnen solltet ihr nach Möglichkeit meiden.
Pro-Tipp:
Wer im Radio oder in der App von einem Stau hört, sollte nicht gleich in Panik geraten und die nächste Abfahrt nehmen: Der ADAC empfiehlt bei Staus, die Autobahn erst zu verlassen, wenn der Stau länger als 10 Kilometer ist. Hilfreich kann auch die ADAC Stauprognose sein. Und nun: Joode Fätt!
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