Ein Mann fährt mit einem E-Scooter (Foto: Imago/Michael Gstettenbauer)

Ein Kiosk in Köln Porz-Urbach wurde überfallen, doch der Räuber flüchtete
ohne Beute. Warum die Wahl des Fluchtfahrzeugs so ungewöhnlich ist.

Im Überblick:

  • Ein Mann versucht bewaffnet einen Kiosk auszurauben.
  • Der Räuber entkommt mit einem E-Scooter.
  • Zeugensuche: Die Polizei bittet um Mithilfe.

E-Scooter: Ungewöhnliches Fluchtfahrzeug

Der maskierte Täter betrat am 18. April um 18:10 Uhr den Kiosk am Marienplatz, bedrohte den Inhaber (58) mit einer Pistole und forderte Handys. Nach einem kurzen Gerangel, in dem der Inhaber versuchte, die Waffe zu entreißen, flüchtete der Räuber ohne
Beute. Als Fluchtfahrzeug nutzte er einen E-Scooter, den er gegenüber dem Kiosk geparkt hatte.

Mutiger Zeuge verfolgt den Räuber

Ein 60-jähriger Zeuge nahm die Verfolgung des Flüchtenden mit seinem Fahrrad auf und verfolgte ihn durch mehrere Straßen. In der Hertzstraße verlor er ihn aus den Augen. Die Polizei sucht nun dringend weitere Zeugen, die Hinweise geben können.

Hinweise an die Polizei

Das Kriminalkommissariat 14 bittet um Mithilfe:
• Telefon: 0221 229-0
• E-Mail: poststelle.koeln@polizei.nrw.de