André Schnura bei einem Fan-Marsch (Foto: IMAGO / Funke Foto Services / Jonas Richter)

Vom Unbekannten zum Star: André Schnura, bekannt durch seine mitreißenden Auftritte bei der EM, plant jetzt seine eigene Deutschland-Tour. Dabei macht der Musiker auch Halt in Köln.

Im Überblick:

  • Der bisher unbekannte André Schnura aus Haan-Gruiten bei Düsseldorf sorgt mit seinem Saxofon für Stimmung auf den Fanmeilen der Fußball-EM.
  • Mit großem Erfolg: Nach der Europameisterschaft will er seine erste eigene Deutschland-Tournee starten.
  • Am 17. Oktober gibt er ein Konzert in der Stadthalle in Mülheim.

Riesen-Hype um André Schnura

Seit Beginn der Fußball-EM sorgt der "Typ mit dem Saxofon" für Stimmung auf den Fanmeilen. Ihm folgen inzwischen über 600.000 Menschen auf Instagram und über 700.000 auf TikTok. Seine Videos haben bereits über 25 Millionen Likes gesammelt.

  • André Schnura tritt vor den deutschen Länderspielen auf den Fanmeilen auf und heizt den Fans ordentlich ein.
  • Er spielt internationale Hits wie "Waka Waka", "Narcotic" oder "99 Luftballons" mit seinem Saxofon über zwei Lautsprecherboxen.
  • Bei der Fußball-EM hat sich der ehemalige Lehrer einen Namen gemacht und ging auf allen Social-Media-Plattformen viral.

Von der Fanmeile auf die große Bühne

Nach der EM startet Schnura seine erste eigene Deutschland-Tournee. Sieben Termine stehen schon fest.

  • Am 17. Oktober wird er in der Stadthalle in Mülheim auftreten. Fünf Euro pro verkauftes Ticket werden an die Toni Kroos Stiftung gespendet.
  • Schnura möchte mit seiner Musik nicht nur unterhalten, sondern auch etwas Gutes tun.
  • Gegenüber dem "Express" betont er: "Es geht nicht um mich, es geht um die Fans, die Mannschaft, um die Liebe und um die Gemeinschaft."

Wer ist André Schnura?

Anfang des Monats noch völlig unbekannt, gibt es nun doch wenigstens ein paar Infos über den Musiker.

  • Bereits seit seinem zwölften Lebensjahr spielt Schnura Saxofon. Danach hat er in den Niederlanden Jazz studiert und an einer Musikschule unterrichtet.
  • Schura möchte dem Saxofon auch bei Jüngeren ein cooles Image verschaffen. Wir meinen, das dürfte ihm gelungen sein.

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