Der Streik der Flughafen-Beschäftigten geht weiter. Hunderte Flüge wurden gestrichen und mehr als 100.000 Passagiere sind betroffen. So geht es weiter.
Im Überblick:
- Die Warnstreiks der Flughafen-Beschäftigten gehen weiter. Hunderte Flüge wurden bereits gestrichen und mehr als 100.000 Passagiere sind betroffen.
- Die Beschäftigten fordern Zeitzuschläge, aber die Arbeitgeber weigern sich bislang.
- Am Freitag sind auch Warnstreiks bei der Bahn geplant, was zu noch mehr Ausfällen führen kann.
Die Details zum Streik:
Die Beschäftigten fordern Zeitzuschläge für Nacht-, Samstags-, Sonntags- und Feiertagsarbeit, aber die Arbeitgeber weigern sich bislang.
- Die Gewerkschaft ver.di hat deshalb zu zweitägigen Warnstreiks aufgerufen, um ihre Forderungen durchzusetzen.
- Der Airportverband ADV schätzt, dass 700 Abflüge an beiden Tagen ausfallen werden und rund 100.000 Passagiere betroffen sind. Reisende sollten sich auf längere Wartezeiten und Flugstreichungen vorbereiten.
- Es ist mit vielen Umbuchungen auf Samstag und die darauffolgenden Tage rechnen.
Empfohlener externer Inhalt
Kritik am Missbrauch als Dauerstreikbühne:
Der ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel kritisierte in der Tagesschau, dass die Flughäfen erneut als Dauerstreikbühne missbraucht würden. Arbeitskampfmaßnahmen, die das Ziel hätten, großflächig den internationalen und nationalen Luftverkehr abzuschneiden, seien völlig unangemessen.
Am Freitag auch Warnstreiks bei der Bahn:
Zusätzlich zu den andauernden Streiks an den Flughäfen kündigte die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG einen Warnstreik von 03:00 Uhr bis 11:00 Uhr an. Dies könnte im Fernverkehr bis zum frühen Abend andauern.
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