Die Corona-Pandemie hat deutliche Folgen für Weihnachtsmärkte im Rheinland mit sich gezogen. Was die Veranstalter berichten und wie sie mit der aktuellen Energiekrise umgehen.

Im Überblick:

  • Die Besucherzahlen der Weihnachtsmärkte 2022 ähneln dem Niveau der Vor-Pandemie-Zeit.
  • Die aktuelle Energiekrise sorgt für Umplanung und Veränderung.
  • Zum Energiesparen werden unter anderem energiesparende LEDs genutzt und viele Städte planen verkürzte Beleuchtungszeiten.

Das berichten Veranstalter

  • Die Weihnachtsmärkte in NRW sind wieder genauso viel besucht wie vor der Pandemie, Köln ist oben mit dabei.
  • Städte wie Münster, Düsseldorf und Dortmund berichten, dass sie mit Vor-Pandemie Besucherzahlen rechnen.
  • „Man spürt deutlich, dass die Menschen in Bielefeld und der Region erlebnishungrig sind und sich nach Gemeinschaft und städtischem Leben sehnen“, erklärte der Sprecher der Bielefeld Marketing GmbH, Jens Siekmann gegenüber der Rheinischen Post.
  • Besonders für Köln sind die jährlichen Weihnachtsmärkte wichtig. Die Adventszeit stellt für die Stadt einen wichtigen Reiseimpuls dar, noch wichtiger ist sie jedoch für die Wirtschaft, also den Einzelhandel und die Kulturwirtschaft.

Veränderungen durch Energiekrise

  • Die Energiekrise ist Thema bei den Veranstaltern.
  • Auf weihnachtliche Gemütlichkeit wird jedoch nicht verzichtet, das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur unter Kommunen und Touristikgesellschaften.
  • Energiesparen und Gemütlichkeit steht hier in einem Konflikt.
  • Für einen Kompromiss setzen die Veranstalter auf energiesparende LEDs, einige planen auch verkürzte Beleuchtungszeiten. Duisburg gibt zusätzlich bekannt, auf die Schlittschuhbahn zu verzichten.
  • „Wir freuen uns, dass die Menschen wieder zurück sind. Vor allem auch, dass auch wieder zahlreiche Gäste zu unseren Weihnachtsmärkten kommen“, sagte der Geschäftsführer KölnTourismus GmbH, Jürgen Amann gegenüber der „Rheinischen Post“.

(Video: Lea/Redaktion)

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