Urlaubsgefühle mitten in der Stadt - Das war immer Romis Traum. Gemeinsam mit ihren Freunden Lukas und Ben hat die 31-jährige surft.kologne gegründet und es sich zur Aufgabe gemacht, den Lebensstil der Surfer und Traveller nach Köln zu bringen.
Im Überblick:
- Seit Februar 2020 gibt es mit dem Unternehmen surft.kologne von Anna-Romina Zöllkau (genannt Romi) mitten in Köln eine der größten Sport-, Lifestyle- und Travel-Communitys in Deutschland.
- Durch Kurse und Reisen erschaffen Romi, Lukas und Ben eine Surfcommunity mitten in der Großstadt und bieten gleichgesinnten eine Plattform, wo sie sich treffen, surfen, Reisen planen und sich austauschen können.
- Wenn Romi von Lebensjeföhl spricht, meint sie eine Mischung aus Heimatgefühl und Abenteuerlust, denn das eine schließt das andere nicht aus.
Wie hat alles begonnen und wie entstand deine Leidenschaft zum Surfen?
"Begonnen hat die Reise von surft.kologne eigentlich mit zwei anderen Unternehmen, die meine jetzigen Mitbegründer Ben und Lukas ins Leben gerufen haben. Damals gab es eine kleine WhatsApp Gruppe, in welcher wir mit einer kleinen Community Workouts im Park gemacht haben oder surfskaten angeboten haben. So ist dann organisch eine sehr große Community gewachsen, bis die Idee vom Surfen in der Stadt immer größer wurde und wir eine Firma gegründet haben. Parallel habe ich mein Klamottenlabel salty concepts, mit dem Fokus auf schöne, nachhaltige Kleidung mit Surfprints gegründet. So haben wir drei uns zusammengetan, unsere Stärken zusammengebracht und 2020 surft.kologne gegründet. Wir alle drei waren zuvor lange im Ausland und haben da gemerkt, dass wir es lieben zu reisen und die Möglichkeit zu surfen, direkt vor der Haustür zu haben. Wir lieben Köln jedoch auch so sehr, dass wir wieder zurückkommen und ein Stück Surflebensgefühl mitbringen wollten. Damit man im Urlaub nicht schon direkt den nächsten planen muss, kam es zu der Idee von surft.kologne."
Auf deiner Webseite kann man nachlesen, dass du weit gereist bist, um dein Glück zu suchen. Hast du dein Glück denn mittlerweile gefunden?
"Ich bin definitiv weit gereist, um mein Glück zu suchen. Ich war in verschiedenen Städten und Ländern unterwegs und habe einen Urlaub nach dem nächsten geplant. Leider bin ich nie so richtig angekommen und habe mich nie hundertprozentig glücklich gefühlt mit dem, was ich gemacht habe. Die Gründung von surft.kologne hat das geändert. Egal durch welche Höhen und Tiefen wir schon gegangen sind, durch die Gründung habe ich definitiv mein Glück gefunden. Denn indem wir das Surfgefühl nach Köln gebracht haben, kann ich hier direkt vor der Haustür surfen, wann immer ich will. Unsere Veranstaltungen und die Surfreisen bieten mir die Möglichkeit, das Gefühl auch anderen Leuten nahezubringen. Es ist so schön zu sehen, wie wir etwas verändern zu können, das macht mich glücklich."
Was bedeutet das "kölsche Lebensjeföhl“ für dich, seit es surft.kologne in Köln gibt?
"Seit es surft.kologne in Köln gibt, bedeutet das kölsche Lebensjeföhl für mich, dass wir direkt vor der Haustür surfen können. Ich wohne in der Südstadt und fahre mit dem Fahrrad nicht mal 10 Minuten zum Surfen. Das kölsche Lebensjeföhl macht für mich die Möglichkeit aus, auf dem Rhein zu surfen, danach ein Kölsch zu öffnen und den Sonnenuntergang zu beobachten, mit dem Blick auf den Dom. Köln als Stadt bedeutet für mich einfach Heimat. Ich denke, jede*r Kölner*in versteht das."
Falls ihr mehr über Romi und ihr Surfunternehmen erfahren wollt, schaut auf surft.kologne vorbei.
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