Luftbild von der Befestigungsanlage Fort X (Foto: IMAGO / Hans Blossey)

Ein Kölner Verein setzt sich für die Umgestaltung des historischen Fort X ein. Das geplante Konzept verspricht Veranstaltungsräume und setzt den Schwerpunkt auf Demokratie und Menschenrechte.

Im Überblick:

  • Verein "Kölner Initiativenhaus für Menschenrechte und Demokratie" präsentiert Konzept für Fort X.
  • Vorläufige Pläne beinhalten Veranstaltungsräume und ein Café.
  • Der Ausgang des Anhandgabeverfahrens der Stadt bleibt ungewiss.

Das geplante Konzept für das Fort X

Das historische Fort X in Köln blickt in eine neue Zukunft. Der Verein "Kölner Initiativenhaus für Menschenrechte und Demokratie" plant, das Fort in einen Ort der Begegnung und Diskussion umzuwandeln, wobei Demokratie und Menschenrechten thematisch eingebunden werden sollen. Ihr Ziel: Veranstaltungsräume schaffen, die von gemeinnützigen Organisationen für Workshops und Konferenzen genutzt werden können. Außerdem soll im Innenhof ein Café entstehen.

Kritik am städtischen Verfahren

Trotz des Engagements des Vereins gibt es Hürden:

  • Das Anhandgabeverfahren der Stadt stößt auf Kritik. Bisher hat die Stadt nicht entschieden, welcher der beiden Bewerber in die Anhandgabephase vorrückt.
  • Alexander Trennheuser, Vorstandsmitglied des Vereins, äußert gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger Unverständnis und Frustration über die zähe Vorgehensweise der Stadtverwaltung.

Es bleibt offen, wer letztlich den Zuschlag für das Projekt erhalten wird und in welchem Rahmen die zukünftige Nutzung möglich ist.

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