Am 11.11. startet in Köln die neue Karnevalssession. Doch wie wird gefeiert? Hier erfahrt ihr die neuesten Informationen zum Sicherheitskonzept und den kritischen Stimmen.
Im Überblick:
- Der Runde Tisch von Wirten, Politik und Polizei hat das Sicherheitskonzept festgelegt.
- Das Zülpicher Viertel bekommt zwei Zugänge, die Uniwiesen dienen als Überlauffläche.
- Und: Wir sagen euch, was die Karnevalssession 2023/2024 noch so bereithält.
Das Sicherheitskonzept im Detail:
Vertreter*innen von Wirten, Politik und Polizei trafen sich vor Kurzem, um das Sicherheitskonzept für den bevorstehenden 11.11. zu besprechen.
- Für diesen besonderen Samstag sind vor allem die Zülpicher Straße und die Roonstraße als Hauptzugänge vorgesehen.
- Die Uniwiesen dienen als zusätzliche Fläche, sollte das Zülpicher Viertel überfüllt sein – ein Szenario, mit dem bereits am Mittag gerechnet wird.
- Um den Rasen der Uniwiesen, die im Landschaftsschutzgebiet liegen, zu erhalten, werden Schutzplatten verlegt.
Die Stimmen zum Konzept:
Es gibt gemischte Gefühle bezüglich der Entscheidungen des Runden Tisches. Während einige, wie Anna Heller, Chefin von Hellers Brauhaus, das Konzept unterstützen und den Schutz der Uniwiesen loben, gibt es auch Gegenstimmen. Karnevalisten und andere Beteiligte hatten auf alternative Orte gehofft, um die Menschenmengen besser zu verteilen.
- Bezirksbürgermeister Andreas Hupke (Grüne) äußert seine Frustration über den Beschluss dem Kölner Stadt-Anzeiger gegenüber. Er hebt rechtliche Bedenken hervor und sorgt sich um die Anwohner*innen im Kwartier Latäng.
- Die Polizei favorisiert das aktuelles Sicherheitskonzept: Laut dem Leitenden Polizeidirektor Martin Lotz könnten alternative Feierorte zusätzliche Menschen anziehen.
- Der letzte Runde Tisch findet im Oktober statt, da es noch offene Punkte gibt, die vor dem 11.11. geklärt werden müssen.
Fazit:
Die Vorfreude auf die Session 2023/2024 wächst trotz aller Diskussionen. Alle Kölner*innen und Gäste der Stadt können sich auf eine ereignisreiche Zeit freuen, bei der die Sicherheit der Karnevalisten im Vordergrund steht.
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