Mit einem neuen Service möchte die Stadt Köln den Menschen in den Veedeln näherkommen. Ob das Projekt ein Erfolg wird, bleibt abzuwarten.
Im Überblick:
- Ab sofort können Ausweise nicht nur in den Kundenzentren der Stadt Köln beantragt werden.
- Mit einem „Pop-Up-Schalter“ in einer Rodenkirchener Bankfiliale möchte man greifbarer werden.
- Sowohl die Sparkasse als auch die Stadtverwaltung sehen viel Potenzial in dem neuen Service.
Kein langes Warten mehr für amtliche Dokumente. Das ist das Ziel der neuen „Serviceoffensive“ der Stadt Köln.
- Ab heute, 13. Dezember, können Kölner*innen den Personalausweis oder andere amtliche Dokumente in einer Sparkasse in Rodenkirchen beantragen.
- Bisher ist der Service auf einen Tag in der Woche beschränkt.
- Für jeden Dienstag, von 10:00 bis 17:00 Uhr, kann hier ein Termin vereinbart werden. Das geht entweder Online oder über die 0221/2210.
Wenn der neue „integrierte“ Service angenommen wird, dann sollen es noch weitere Anlaufstellen in Einrichtungen wie der Rodenkirchener Sparkasse geben.
- Stadtdirektorin Andrea Blome sieht in dem Projekt eine Chance: „Unser Ziel ist es, die Leistungen der Kundenzentren näher zu den Kölnerinnen und Kölnern zu bringen“.
- Für die Sparkassen sei es ebenso eine Chance, die freien Flächen in manchen Filialen zu nutzen. „Wir freuen uns, wenn wir der Stadt und den Bürgerinnen und Bürgern in Rodenkirchen helfen können“, so Andrea Langen, Bereichsleiterin bei der Sparkasse.
In welche Veedel der Service als Nächstes kommen würde, steht noch nicht fest.
Über das Thema berichtete der „Kölner Stadt-Anzeiger“.
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