Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach schlägt vor, Kirchen als kühlende Zufluchtsorte in Hitzewellen zu nutzen. Verschiedene Kirchenvertreter*innen begrüßen die Idee und bestätigen die bereits bestehende Offenheit ihrer Kirchen.

Im Überblick:

  • Karl Lauterbach fordert, Kirchen in Hitzewellen als Kälteräume zu nutzen.
  • Kirchenvertreter*innen bestätigen, dass Kirchen bereits für die Allgemeinheit geöffnet sind.
  • Kirchen dienen nicht nur als Orte des Gebets, sondern auch als Schutzräume vor Hitze.

Die Kirchen als Kühloasen

Lauterbach, der seinen Vorschlag während eines Besuchs in einer Basilika in Siena twitterte, betonte den Wert der mittelalterlichen Bauweise der Kirchen als Kälteräume. Das beeindruckende architektonische Erbe bietet nicht nur spirituelle Erholung, sondern auch physischen Schutz in Zeiten extremer Hitze.

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Hitzewellen und das Potenzial der Kirchen

Während Hitzewellen zunehmend zu einer Herausforderung für die öffentliche Gesundheit werden, haben Kirchen das Potenzial, einen dringend benötigten Rückzugsort zu bieten. Ihre Bauweise ermöglicht eine natürliche Kühlung, die sie zu idealen Orten für Menschen macht, die Schutz vor hohen Temperaturen suchen.

So reagieren die Bistümer

  • Das Erzbistum Köln betont, dass Kirchen für alle Menschen offen stehen sollten, egal ob zur Stille, zum Durchatmen oder als Schutz vor der Hitze.
  • Die Initiative der offenen Kirchen wird von vielen Bistümern unterstützt, sie erinnert an die Rolle der Kirchen als Orte des Schutzes und der Gemeinschaft.

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