Die Polizei Köln hat Fotos der fünf Tatverdächtigen nach dem Angriff beim CSD 2023 veröffentlicht und bittet um Mithilfe.

Die Polizei Köln sucht nach fünf Männern, die beim Christopher Street Day drei Transfrauen attackiert haben sollen. Der Staatsschutz leitet die Ermittlungen und bittet um Hinweise. Wer kann helfen?

Im Überblick

  • Die Polizei Köln fahndet nach fünf Männern wegen Angriffs auf Transfrauen beim CSD 2023.
  • Die Opfer wurden mit Bier übergossen und geschlagen – die Täter flüchteten per Taxi.
  • Der Staatsschutz leitet die Ermittlungen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Angriff beim Kölner CSD: Polizei sucht Zeugen

Die Kölner Polizei fahndet mit Fotos nach fünf Männern, die im vergangenen Sommer drei Transfrauen beim Kölner Christopher Street Day angegriffen haben sollen. Laut Polizei geriet die Gruppe in Streit mit den Frauen (20, 20 und 25 Jahre).

  • Der Angriff fand am 8. Juli 2023 gegen 4.15 Uhr in der Schaafenstraße statt – einer der Männer soll einer der Frauen Bier über den Kopf geschüttet haben.
  • Als die anderen Frauen der Gruppe bis zum Hohenzollernring folgten und die Männer dort zur Rede stellten, seien sie geschlagen und getreten worden.
  • Nach der Tat flüchteten die Angreifer in einem Taxi in unbekannte Richtung.
CSD-Angreifer Header
Die Polizei Köln hat Fotos von Tatverdächtigen im Zusammenhang mit dem CSD-Angriff veröffentlicht.
Polizei fahndet nach Männern nach CSD-Attacke
Mithilfe dieser veröffentlichten Fotos bittet die Polizei um Hinweise.

Kölner Staatsschutz ermittelt und bittet um Mithilfe

Der Staatsschutz der Kölner Polizei hat die Ermittlungen übernommen und sucht nun nach Zeugen. Die Beamt*innen hoffen, durch die Veröffentlichung der Fahndungsfotos Hinweise auf die Identität oder den Aufenthaltsort der Täter zu erhalten. Habt ihr etwas mitbekommen?

  • Die Polizei nimmt eure Hinweise per Telefon unter der Nummer 0221 229-0 entgegen.
  • Oder ihr schreibt eine E-Mail an folgende Adresse: poststelle.koeln@polizei.nrw.de
  • Die Bilder der Tatverdächtigen können auch noch einmal auf der Website der Polizei abgerufen werden.

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