Anke Engelke und Annette Frier: Zwei Kölnerinnen packen den Klimakampf positiv an. Das beweisen sie im neuen ARD Format "Wir können auch anders".
Im Überblick:
- Der Klimaschutz braucht starke Hände und deutlich mehr Anstrengung.
- Wie man mit erstaunlich günstigen und bemerkenswerten Lösungen zur Klimawende beitragen kann, zeigen Promis nun in einer Sendereihe der ARD.
- Anke Engelke und Annette Frier haben vorab verraten, welche kleinen Klimarituale ihren Alltag prägen.
Das machen die Promis für den Klimaschutz
Der jüngste Bericht des Weltklimarats machte es noch einmal deutlich: Wenn wir die Klimakatastrophe noch in glimpfliche Bahnen lenken wollen, müssen wir in Sachen Klimaschutz deutlich größere Anstrengungen unternehmen.
Aber wie? Da gehen die beiden Kölner TV-Stars Anke Engelke und Annette Frier nun in der ARD voran. Gemeinsam mit ihren Schauspiel-Kollegen, Tatort-Star Axel Prahl und dem als "Tatortreiniger" zum Kult gewordenen Bjarne Maedel zeigen sie in der Dokumentation "Wir können auch anders" (abrufbar in der ARD-Mediathek), wo es schon gute Ansätze gibt, die man eventuell kopieren kann.
- Anke Engelke und Bjarne Mädel nehmen sich den Energiesektor vor und zeigen Lösungen in der Großstadt Hamburg, dem Fahrradstädtchen Karlsruhe und selbst auf dem platten nordfriesischen Land
- Annette Frier und Axel Prahl zeigen etwa am Beispiel der ehemaligen Hauptverwaltung von Thyssen-Krupp in Düsseldorf, wie umgewandelter Büroraum in Wohnraum Ressourcen und Kosten spart
- In weiteren Folgen geht es um Essen und Erneten, Neue Energien, Wald und Wiesen und "Wirtschaft mal anders"
Darauf verzichten Frier und Engelke bereits
Auch Ex-Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel trifft in der Reihe auf Anke Engelke. Die hat im Interview mit Spot on News verrraten, was sie schon an Gewohnheiten geändert hat:
"Naja, leider ist das zurzeit noch Privilegierten vorbehalten, sich den Verzicht selber auszusuchen, das ist fast schon Luxus bei mir: Zum Beispiel nutze ich keine Inlandsflüge, weil ich genug Zeit und Geld habe, um mit dem Zug durch Europa zu juckeln; mehr Secondhand-Klamotten als Neueinkäufe, weil ich für sogenannte Events-Kleidung geliehen bekomme; tierproduktfreie Ernährung, weil ich es mir leisten kann, bio und vegan einzukaufen."
Frier "isst schon viel weniger Fleisch als früher und das sehr bewusst", sagte die Kölnerin dem WDR. "Wir haben auch noch einen Benziner vor der Tür stehen und überlegen jetzt umzusteigen. Es ist wichtig, dass man sich des Themas bewusst macht, darüber redet und merkt, dass man etwas tun kann. Und da war es die beste Idee von allen, zu denen zu gehen, die sich schon jahrelang aufgemacht haben in eine bessere Zukunft, um von ihnen zu erfahren, wie es anders geht."
Alle News findet ihr ab sofort auch in der soköln.-App, und in unseren WhatsApp-Kanälen für ganz Köln, oder für dein Veedel – einfach anklicken und abonnieren: Innenstadt, Ehrenfeld, Lindenthal, Nippes, Kalk, Mülheim, Chorweiler, Porz, Rodenkirchen.