Symbolfoto einer Kita-Untersuchung wegen Asbestbelastung (Foto: IMAGO / Eibner)

In zwei Kölner Kindertagesstätten wurden während Sanierungsarbeiten Asbest-Funde gemacht. Die städtische Verwaltung bemüht sich nun um transparente Kommunikation und umfassende Aufklärung.

Im Überblick:

  • Asbest-Funde in zwei Kölner Kitas während der Sanierungsarbeiten gemacht.
  • Die Stadt Köln versichert, dass keine Gesundheitsgefährdung für Kinder und Mitarbeiter*innen vorliegt.
  • Informationsveranstaltungen für betroffene Kitas sind geplant.

Die Details:

In den Kölner Kitas Mauritiuswall und Chorweiler Osloer Straße wurde während den Sanierungsarbeiten Asbest gefunden. Da es sich um gebundenen Asbest in den Bodenklebern handelt, betont die Stadt, dass die Gesundheit der Kinder und Mitarbeiter*innen zu keinem Zeitpunkt gefährdet war.

  • Trotz der sorgfältigen Handhabung entstand Kritik seitens der Eltern, vor allem aufgrund mangelnder Kommunikation durch die Stadt.

So reagieren die Eltern:

Die entstandene Aufregung unter den Eltern ist groß, da die Stadt ihnen zunächst nur von "größeren Schäden im Estrichbelag" informierte.

  • Die vollständige Information über den Asbest-Fund wurde erst Wochen später nachgereicht, berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger.
  • Die Stadt plant nun Informationsveranstaltungen für jede Kita, um offene Fragen zu beantworten.

So handelt die Stadt Köln:

  • Die Stadt hat zertifizierte Fachunternehmen beauftragt, um den betroffenen Bodenbelag vollständig zu ersetzen.
  • Nach Abschluss aller Arbeiten wird in beiden Kitas eine Luftfreimessung durchgeführt, bevor sie wieder als Kitas genutzt werden.
  • Die Betreuung der Kinder wird in anderen Kitas organisiert.
  • Weitere Bodenuntersuchungen und eventuelle Auswirkungen auf den Zeitplan werden momentan untersucht.

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