Symbolbild: Schuhe in einer Kita (Foto: IMAGO / Bernhard Classen)

Nach einer unerwarteten Kündigung findet die Kita iPänz in Köln eine neue Heimat im Freimaurerhaus. Dort haben sie nun Platz für mehr Kinder.

Im Überblick:

  • Die Kita iPänz zieht in das Freimaurerhaus in der Südstadt ein, nachdem ihr der Mietvertrag gekündigt wurde.
  • Durch die neue Unterkunft kann die Kita mehr Kindern Betreuungsplätze bieten.
  • Die Freimaurer unterstützen den Umzug mit einer finanziellen Zuwendung von 40.000 Euro.

Neues Zuhause für Kita iPänz

Nach der Kündigung des Mietvertrags suchte die Kita iPänz dringend nach neuen Räumlichkeiten. Hilfe kam von den Freimaurern, die sich traditionell für soziale Projekte engagieren. Der Umzug in das Freimaurerhaus ermöglicht der Kita nicht nur eine Fortführung ihrer Arbeit, sondern auch eine Ausweitung des Angebots, mit zusätzlichen Plätzen für die Kinder.

Engagement der Freimaurer

Die Freimaurer sehen in der Unterstützung der Kita iPänz eine Chance, sich für das Gemeinwohl einzusetzen. Sie zeigen sich großzügig und unterstützen die Kita nicht nur mit Räumlichkeiten, sondern auch finanziell. Sie freuen sich über die Belebung ihres Hauses durch die Kinder, so der Kölner Stadt-Anzeiger, da ihre eigenen Veranstaltungen meist am Abend stattfinden.

Finanzierung des Projekts:

  • Die Kosten für den Rückbau der alten Kita und den Umbau der neuen belaufen sich auf 370.000 Euro.
  • Zusätzliche 30.000 Euro werden für die Gestaltung und Ausstattung der neuen, größeren Räume benötigt.
  • Die Finanzierung erfolgt durch eine Kombination von Rücklagen der Kita, staatlichen Zuwendungen und Spenden unter anderem aus einer Spendenaktion der Bagatelle.

Nach dem ersten Schock über den plötzlichen Umzug, hat die Situation der Kita iPänz nun ein positives Ende genommen. Dank des Umzuges können dort nun mehr Kinder als zuvor betreut werden.

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