Die neue Leverkusener Rheinbrücke wird im Januar an die Bundesautobahn A1 angeschlossen, was zu umfassenden Vollsperrungen führt. Das sind die Auswirkungen auf den Verkehr.
Im Überblick:
- Vom 19. Januar bis 4. Februar wird die A1 zwischen Köln-Nord und Leverkusen gesperrt.
- Umleitungen und eingeschränkte Zugänge werden eingerichtet, auch die A59 ist betroffen.
- Besondere Regelungen gelten für die Anreise zum Fußballspiel zwischen Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach am 27. Januar.
Die Vollsperrungen im Detail:
Für den Anschluss der neuen Leverkusener Rheinbrücke an die Autobahn A1 müssen große Verkehrswege umfassend gesperrt werden – so berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger".
- Vollsperrung der A1 Richtung Dortmund: Von Freitagabend, 19. Januar, ab 22:00 Uhr bis Montagmorgen, 22. Januar, um 5:00 Uhr wird die A1 in Richtung Dortmund vollständig gesperrt sein. Dies beinhaltet alle Verbindungen von der A57 auf die A1 in Richtung Dortmund, die sich im Kreuz Köln-Nord befinden.
- Freigabe anderer Fahrtrichtungen: Während dieser Zeit bleiben alle anderen Fahrtrichtungen auf der A1 sowie die A57 selbst frei. Verkehrsteilnehmer*innen, die in andere Richtungen als Dortmund unterwegs sind, können die A1 sowie die A57 nutzen.
- Eingeschränkte Nutzung der A1 nach der Vollsperrung: Wenn die Vollsperrung am 22. Januar aufgehoben wird, bleibt die Hauptfahrbahn der A1 in Richtung Dortmund weiterhin bis zum 4. Februar gesperrt. Es wird jedoch in beiden Fahrtrichtungen zwischen der Anschlussstelle Köln-Niehl und dem Kreuz Köln-Nord jeweils eine Fahrbahn zur Verfügung gestellt.
Umleitungen für Autofahrer*innen und Anwohnende
Neben der Vollsperrung sind komplexe Umleitungen ein Thema – für den Fernverkehr gibt es ausgeschilderte Routen über den Kölner Autobahnring, insbesondere für Fernziele wie Dortmund und Koblenz/Trier.
- Innerstädtische Umleitungen in Leverkusen sollen den Zugang zur Innenstadt erleichtern.
- Fußgänger*innen sowie Radfahrer*innen können die alte Rheinbrücke weiterhin nutzen.
- Zum Fußballspiel Bayer Leverkusen gegen Borussia Mönchengladbach am 27. Januar wird empfohlen, ab dem Autobahndreieck Neuss-Süd über die A46 Richtung Wuppertal und dann ab dem Kreuz Hilden über die A3 Richtung Frankfurt zu fahren. An der Anschlussstelle Leverkusen-Zentrum folgt ihr dann den Schildern zum Pendelbus-Parkplatz.
So geht es ab Februar weiter:
Nach der Vollsperrung werden beide Richtungsfahrbahnen an das erste Teilbauwerk der neuen Brücke angeschlossen. Mit Freigabe der neuen Brücke sollen alle bisherigen Gewichtsbeschränkungen entfallen.
- Ab dem 5. Februar stehen eingeengte Fahrspuren zur Verfügung – es wird Tempo 80 gelten.
- Die neue Rad- und Fußwegführung an der Leverkusener Brücke startet ebenfalls an dem Tag.
- Der Beginn der Bauphase des zweiten Teilbauwerks der neuen Leverkusener Brücke ist für Frühjahr 2025 vorgesehen – der Abriss der alten Brücke soll bis dahin abgeschlossen sein.
Fazit:
Die A1 Richtung Dortmund solltet ihr ab dem 19. Januar definitiv meiden. Ab dem 5. Februar wird es wieder entspannter – allerdings auch nur mit Tempo 80. Falls ihr um die Strecke nicht herumkommt, wünschen wir euch trotzdem eine gute Fahrt.
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