Nach Wochen verstärkter Sicherheitsmaßnahmen beendet die Polizei Köln die Zugangskontrollen zum Kölner Dom – den Besuchenden wird wieder mehr Freiheit ermöglicht.

Im Überblick:

  • Die Polizei Köln hebt nach neuer Sicherheitsbewertung die Zugangskontrollen am Kölner Dom auf.
  • Kircheneigenes Personal führt weiterhin Kontrollen durch das Taschenverbot bleibt bestehen.
  • Ein erweitertes Sicherheitskonzept in Zusammenarbeit mit Sicherheitsbehörden ist geplant.

Neue Schutzmaßnahmen am Kölner Dom

Nach einer Zeit der intensiven Sicherheitsmaßnahmen, bedingt durch eine Terrorwarnung kurz vor Weihnachten, werden nun die Zugangskontrollen von Besuchenden des Kölner Doms eingestellt. Der Schritt folge aufgrund einer aktualisierten Sicherheitsbewertung – dies geht aus einer Meldung der Polizei Köln hervor.

  • Ab Dienstag, 9. Januar, wird die Kathedrale wieder schrittweise für Tourist*innen geöffnet.
  • Der Besuch der Schatzkammer und des Turms ist ab Mittwoch, 10. Januar, wieder möglich.
  • Bereits seit Weihnachten bestanden die strengen Zugangskontrollen – die Kathedrale war seitdem nur für Besuchende der Gottesdienste geöffnet.

Anhaltende Sicherheitsvorkehrungen

Trotz der Aufhebung der polizeilichen Kontrollen soll ein hohes Sicherheitsniveau erhalten bleiben. Laut Polizei werden Sicherheitskräfte weiterhin in einem erhöhten Maße in der Umgebung des Kölner Doms präsent sein.

  • Auch das Domkapitel hält weiterhin an den Sicherheitsmaßnahmen fest: Es herrsche weiterhin ein Verbot für größere Taschen sowie Taschenkontrollen durch kircheneigenes Personal – so berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger".
  • Diese Maßnahmen seien Teil eines umfassenden Sicherheitskonzepts, das bereits seit Jahren bestehe und nun aufgrund der aktuellen Gefahrenlage ausgebaut werden solle.
  • "Wir arbeiten dafür eng mit den Sicherheitsbehörden, externen Dienstleistern und Experten für Sicherheit und Gefahrenabwehr zusammen", so Dompropst Monsignore Guido Assmann gegenüber dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

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