Neue Stelle, neues Wort. In Köln soll zeitnah über die Einrichtung einer neuen Koordinationsstelle entschieden werden. Doch was soll deren Aufgabe sein?
Im Überblick:
- Die Stadt Köln unternimmt einen nächsten Schritt im Kampf gegen den Klimawandel.
- Am 15. Juni soll der Rat über die Einführung einer neuen Koordinationsstelle entscheiden.
- Wir denken, diese bräuchte zwingend eine passende Abkürzung.
Details
Falls ihr noch nicht davon gehört habt, aktuell dreht sich ziemlich viel um das Thema Klimawandel. Und damit Köln weiterhin zu den hippen Städten Deutschlands gehört, rüstet man sich zeitgemäß für den Klimawandel und alles was damit zusammenhängt. Damit ist nicht zwingend das Auflösen von Klimakleber-Blockaden gemeint, sondern vielmehr eine neue Koordinationsstelle, die in der Verwaltung der Stadt Köln geschaffen werden soll. Und deren Bezeichnung könnte die deutsche Sprache kaum besser repräsentieren. Denn in Zukunft gibt es in Köln das Klimawandelanpassungsmanagement. Doch was genau steckt dahinter?
Die Aufgabe des Klimawandelanpassungsmanagements
- Vereinfacht gesagt, soll die neue Koordinationsstelle die Koordination von Maßnahmen zum Kampf gegen den Klimawandel übernehmen.
- Dazu zählt auch das Fortführen und Betreuen von derzeit laufenden Projekten.
Erste Schritte im Klimawandelanpassungsmanagement
- Damit das auch alles Hand und Fuß hat, hat man bereits eine Art Bestandsaufnahme durchgeführt und alle klimarelevanten Daten abgefragt.
- Basierend auf diesen Erkenntnissen wurden potenzielle Vorschläge für Sofortmaßnahmen bei städtischen Dienststellen gesammelt.
- Dabei kamen immerhin bereits 77 konkrete Maßnahmen auf den Tisch, die dem Klimawandelanpassungsmanagement unterbreitet werden sollen.
- Dazu zählen u.a. Begrünungsmaßnahmen und Vorkehrungen für ein besseres Regenwassermanagement
Mehr dazu
Wir finden den Ansatz super, haben aber direkt zu Beginn eine Idee: Wie wäre es mit einer passenden Abkürzung? Unser Vorschlag "KWAM" spart wahrscheinlich einiges an Papier in der Verwaltung und schont so das Klima schon vor Inkrafttreten der neuen Koordinationsstelle. Das KWAM ist übrigens bereits in anderen deutschen Städten erfolgreich im Einsatz. Nämlich in Düsseldorf, Bonn und Hamburg. Am 15. Juni soll auf der Ratssitzung der Stadt Köln über das KWAM entschieden.
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