In Zukunft soll die Lebensqualität in Köln trotz Wachstum steigen. Dafür gab die Stadt Köln bereits den Startschuss für den "Sustainable Urban Mobility Plan" – Ein Plan für die Zukunft der Mobilität in Köln.
Im Überblick
- Der Rat der Stadt Köln gab bereits letztes Jahr den Startschuss für den SUMP-Prozess. Dies steht für "Sustainable Urban Mobility Plan".
- Die Stadt Köln möchte damit ein langfristiges Mobilitätskonzept entwickeln.
- Die Ziele sind umweltfreundlicher Verkehr und Klimaneutralität.
Die Details:
Die Stadt Köln arbeitet auf ein besseres Mobilitätskonzept hin. Bürger*innen sollen davon überzeugt werden, auf umweltfreundliche Verkehrsmittel umzusteigen.
- Ziel ist es, ein langfristiges Mobilitätskonzept zu entwickeln, aus dem konkrete Maßnahmen abgeleitet werden können.
- Bis 2035 möchte Köln klimaneutral sein.
Damit dieses Ziel erreicht werden kann, muss ein nachhaltiger Mobilitätsplan umgesetzt werden. Denn die Kölner Verwaltung hat festgestellt, dass der Verkehrssektor mit rund 28 Prozent die zweitmeisten Treibhausgase produziert – davor liegt nur noch der Energiewirtschaft.
So sollen die Ziele erreicht werden
Um das Ganze zu unterstützen, wurde im "Amt für nachhaltige Mobilität" eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die sich mit dem Thema nachhaltige Verkehrsentwicklung beschäftigen sollte.
- Im Dezember 2022 traf sich der Mobilitätsbeirat, ein Fachgremium, dessen Aufgabe darin besteht, an der Entwicklung des nachhaltigen Mobilitätskonzepts für die Stadt Köln mitzuwirken. Er sorgt zudem für die Einhaltung von Qualitätsstandards.
- Seine Mitglieder*innen stammen aus Verwaltung und Rat sowie aus regionale Kooperationen, der Kinder- und Jugendpolitik sowie der Senior*innen- und Behindertenpolitik.
- Außerdem kommen Teilnehmende aus der Wirtschaft oder sind Verkehrsdienstleistende sowie Angehörige der Fachverbände aus den Bereichen Mobilität und Verkehr. Und natürlich dürfen Expert*innen aus Verwaltungspraxis und Wissenschaft nicht fehlen.
So können sich Kölner*innen beteiligen
Als Bürger*in kann man sich im Mobilitätsrat sowie im Gremium "Runder Tisch Mobilität und Gesellschaft" und im Meinungsportal beteiligen.
Hier erfahrt ihr mehr zum Mobilitätsplan.
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