Die Feuerwehr beim Rettungseinsatz nach einer Explosion in einem Wohnhaus (Symbolbild: IMAGO / Gottfried Czepluch).

In der Nacht auf Freitag, den 16. Februar 2024, gab es einen heftigen Brand in einem vierstöckigen Wohngebäude in Köln-Mülheim. Die Feuerwehr konnte 13 Menschen aus den Flammen retten, das Gebäude ist vorübergehend unbewohnbar.

Im Überblick:

  • Morgens um 4.20 Uhr ging bei der Feuerwehr der Notruf ein, dass eine Wohnung im ersten Obergeschoss in Vollbrand stünde.
  • Bewohner*innen der obersten Etagen mussten über Balkone und Treppenraum gerettet werden.
  • Das Wohngebäude ist vorübergehend unbewohnbar. Die Bewohner*innen sind in anderen Einrichtungen untergebracht.

Rettungsaktion nach Feuer in Köln-Mülheim

Um kurz nach vier Uhr morgens wurde die Feuerwehr wegen des Brandes in der Tiefentalstraße in Köln-Mülheim alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand eine Wohnung im ersten Obergeschoss des vierstöckigen Wohngebäudes in Vollbrand. Insgesamt neun Personen wurden über Leitern von den Balkonen und vier weitere über das Treppenhaus gerettet. Ein Bewohner wurde während der Rettungsaktion leicht verletzt.

  • Aufgrund der starken Rauchentwicklung im Treppenhaus konnten die Anwohnenden der obersten Etagen das Gebäude nicht mehr selbstständig verlassen, berichtet der "WDR".
  • Trotz der gravierenden Situation blieben alle geretteten Personen unverletzt und wurden vor Ort betreut.

Brandursache unklar, Ermittlungen laufen an

Die Feuerwehr hat den Brand inzwischen unter Kontrolle und konnte somit größere Schaden verhindern. Wegen des Brands ist das Wohngebäude jedoch vorübergehend unbewohnbar. Die Bewohner*innen wurden durch das Amt für Wohnungswesen in anderen Einrichtungen untergebracht. Was genau das Feuer auslöst, ist derzeit noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache aufgenommen.

Fazit:

Der schwere Brand in der Nacht auf Freitag in einem Wohngebäude in Köln-Mülheim hat zu einer großen Rettungsaktion geführt. Zum Glück sind alle 13 geretteten Personen glimpflich davon gekommen. Die Behörden sind jetzt dran, die Brandursache zu klären.

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