„Es ist Zeit, wütend zu sein. Und aus der Wut etwas zu machen“ – damit ruft das neue Bündnis „Genug ist Genug“ die Bürger*innen Kölns dazu auf, aufzustehen, die Politik zu mobilisieren und überteuerte Lebens- und Strompreise nicht einfach hinzunehmen.
Im Überblick
- „Es ist Zeit wütend zu sein“ ist das Credo des neuen Bündnisses „Genug ist Genug“.
- Die Vereinigung kritisiert die zuletzt stark angestiegenen Preise für Lebensmittel, Strom und Wohnraum.
- Ziel sei es, aus der Wut der Bürger etwas zu machen.
Die Details:
- Am 1. Oktober 2022 hatte das neue Bündnis „Genug ist Genug“ zu einer Demonstration auf dem Kölner Heumarkt aufgerufen.
- Das Bündnis wirbt auf der Website
- Die Wut richtet sich dabei gegen die Politik, die hohe Preissteigerungen für Lebensmittel, Energie und Wohnraum zulässt beziehungsweise zu verantworten hat.
Das wird diskutiert:
- Das Bündnis ist eine neu gegründete Vereinigung, die die stark gestiegenen Preise für Lebensmittel, Energie und Wohnkosten kritisiert.s wird diskutiert:
- Das Bündnis „Genug ist Genug“ hat sechs zentrale Forderungen: 1.000 Euro Wintergeld für alle Bürger, die Verlängerung des 9-Euro-Tickets, Lohnerhöhungen, einen Preisdeckel für Strom und Gas, die Vergesellschaftung von Energiekonzernen sowie die Einführung einer Übergewinnsteuer für Krisenprofiteure.
Das sagen die Zahlen:
- Bei der Demo am 1. Oktober 2022 wurden bis zu 500 Teilnehmer*innen erwartet. Gekommen sind laut Einschätzungen der Polizei im
- Die genaue Teilnehmerzahl sei aber schwierig zu klären gewesen, da es noch weitere Demonstrationen an dem Tag in der Nähe gab und viele Demonstrierende hin- und hergewechselt sind.
- Die Demonstration verlief friedlich. Nach drei Stunden löste sich der Zug am Rudolfplatz wieder auf.
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