Angesichts des einjährigen Angriffskrieges in der Ukraine ruft das Friedensforum am 25. Februar zu einer Demo unter dem Motto: “Stoppt das Töten in der Ukraine – Waffenexporte stoppen, Waffenstillstand und Friedensverhandlungen jetzt“ auf.

Im Überblick: 

  • Auch in Köln ruft das Friedensforum zum einjährigen Bestehen des Ukraine-Konflikts am Samstag, dem 25. Februar, zu einer Demonstration in der Kölner Innenstadt auf. 
  • Gefordert wird das Ende der Waffenlieferung, die Beendigung aller Sanktionen, die Abschaffung der Atomwaffen, eine Friedenskultur als auch Asyl für alle Geflüchteten. 

Die Details: 

Am Samstag, dem 25. Februar 2023 um 17:00 Uhr, ruft das Kölner Friedensforum am “Alter Markt“ zur Demonstration auf.  

In einer Meldung zur Demo heißt es: “Die Bundesregierung lässt ihre politische Agenda zunehmend durch die Interessen der hiesigen Rüstungsindustrie bestimmen und reibt mit einer in der Geschichte der BRD beispiellosen Hochrüstung und der Lieferung immer tödlicherer Waffensysteme die weitere Eskalation voran.“ 

  • Bisweilen sind 500 Personen zur Demonstration angemeldet.  
  • Geplant ist eine Route durch die Innenstadt: vom Alter Markt zum Quatermarkt, über den Neumarkt zum Appelhofplatz. Gegen 20:00 Uhr soll die Versammlung enden. 
  • Unter den Redner*innen befinden sich auch einige bekannte Persönlichkeiten, wie z.B. Margot Käßmann, ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche und Sevim Dağdelen von der Linken. 

Die Forderungen:  

Ziel der Demonstration soll es sein, Deutschland dazu zu bringen, eine der zahlreichen Initiativen für eine diplomatische Beendigung des Konfliktes aufzugreifen.   

  • Konkret wird das Ende der Waffenlieferung aus Deutschland, die Beendigung aller Sanktionen, als auch die Umwidmung des 100-Milliarden-Hochrüstungspakets der Bundeswehr in ein Investitionsprogramm für Kultur, Soziales, Umwelt und internationale humanitäre Hilfe, gefordert. 
  • Darüber hinaus soll für die nukleare Abrüstung und die Abschaffung aller Atomwaffen, für die Völkerverständigung und eine Kultur des Friedens sowie für Asyl für alle Kriegsdienstverweigerer, Deserteur*innen und alle Menschen, die vor Kriegen fliehen, demonstriert werden. 

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